Kandidierende aus Sachsen

Am 15./16. März 2014 wählte DIE LINKE auf einer BundesvertreterInnenversammlung in Hamburg ihre Kandidierenden für die Euopawahl am 25. Mai. Unter den 20 Kandidierenden befinden sich mit Dr. Cornelia Ernst, MdEP, auf Listenplatz 3 und Dr. Keith Barlow auf Listenplatz 12 auch zwei Mitglieder des Landesverbandes Sachsen. 

Dr. Cornelia Ernst

Meine Vision von einem solidarischen und gerechten Europa beginnt bei einer Verteilung der EU-Mittel, die nicht nationalen Egoismen dient, sondern davon ausgeht, dass arme Regionen und benachteiligte Gemeinschaften, wie Roma und Sinti, besonders unterstützt werden und Armut aktiv bekämpft.

Europäische Politik muss davon ausgehen, dass die Würde des Menschen, jeder und jedem zusteht, unabhängig von Ethnie, Geschlecht, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung, Behinderung und anderer Kriterien. Soziale und Freiheitsrechte gehören zusammen und müssen entschieden verteidigt werden! Dafür muss DIE LINKE auch auf europäischer Ebene streiten! Wir brauchen eine EU, die sich Flüchtlingen verpflichtet fühlt, nachhaltige Entwicklungspolitik betreibt und dafür sorgt, Menschen eine Perspektive haben.

Und eine EU, die Menschen nicht schutzlos der Sammelwut von Geheimdiensten ausliefert. Wir kämpfen gegen eine Vorratsdatenspeicherung, weil damit die informationelle Selbstbestimmung der Bürgerinnen und Bürger ausgehebelt wird. Es darf nicht sein, dass Geheimdienste Menschen ausschnüffeln, Daten auf Vorrat sammeln und für Profiling nutzen. Die Auseinandersetzungen um soziale und Freiheitsrechte in der EU zeigen auch, dass wir dringend eine Demokratisierung der europäischen Ebene benötigen, echte Bürgermitsprache und die Beendigung der Allmacht des Rates. Für einen solchen Politikwechsel in der EU will ich streiten.

Mehr zu Dr. Cornelia Ernst finden Sie auf der Kandidatinnenseite der Bundespartei.

Dr. Keith Barlow

Im Europäischen Parlament werde ich mich für eine soziale und menschenwürdige Politik in Europa engagieren.

Gegen Lohn-, Sozialdumping und Arbeitszeitverlängerung ohne Lohnausgleich werde ich kämpfen.

Widerstand gegen neoliberale Wirtschaftspolitik und Privatisierung von Eigentum der öffentlichen Hand leisten.

Für die Stärkung der Rechte der Lohnabhängigen auf Vereinigungs- und Koalitionsfreiheit und zum Recht auf Kollektivverhandlungen werde ich kämpfen.

Ich werde kämpfen gegen alle Versuche diese hart erworbenen Grundrechte zu untergraben.

Mehr über Dr. Keith Balow erfahren Sie auf der Kandidatenseite der Bundespartei.