KandidatInnen in den Bundestagswahlkreisen
Landesliste für die Wahlen zum Deutschen Bundestag
1. Katja Kipping |
2. Dr. André Hahn |
3. Susanna Karawanskij |
4. Dr. Axel Troost |
5. Caren Lay |
6. Jörn Wunderlich |
7. Sabine Zimmermann |
8. Michael Leutert |
9. Barbara Höll |
10. Ilja Seifert |
11. Andrea Schrutek |
12. Lothar Schmidt |
13. Janina Pfau |
14. Thomas Kachel |
Katja Kipping
Liebe Wählerinnen und Wähler,
vielleicht wählen Sie ja meine Partei schon länger. Vielleicht finden Sie uns ganz sympathisch, konnten sich aber noch nicht durchringen, uns Ihr Vertrauen zu borgen. Vielleicht habe Sie auch aufgegeben, zur Wahl zu gehen, weil Sie das Vertrauen in die Politikerinnen und Politiker verloren haben oder meinen, wir als LINKE könnten nichts bewegen. Glauben Sie mir - das stimmt nicht! Veränderung beginnt mit Einmischung - und wir haben einiges verändert in den letzten acht Jahren. Ich möchte das weiterhin tun - gern auch in Ihrem Auftrag!
- 35 Jahre alt, verheiratet, eine Tochter
- geboren am 18. Januar 1978 in Dresden
- 1984 bis 1996 Schulzeit
- 1996 Abitur am Annengymnasium in Dresden
- 1996 bis 1997 Freiwilliges Soziales Jahr in Russland
- 1997 bis 2003 Magisterstudium der Slavistik/ Amerikanistik/ Rechtswissenschaft an der TU Dresden, Abschluss als Magistra
- April 1998 Eintritt in die PDS
- 1999 bis 2003 Stadträtin in Dresden
- September 1999 bis Oktober 2005 Abgeordnete im Sächsischen Landtag (Sprecherin für Verkehrs- und Energiepolitik
- seit Juli 2003 stellvertretende Parteivorsitzende der Linkspartei.PDS
- seit 2005 Mitglied des Bundestages, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE
- seit Juni 2007 stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE.
- ab November 2009 bis Juni 2012 Vorsitzende des Bundestagsausschuss Arbeit und Soziales
- 2. Juni 2012 Wahl zur Vorsitzenden der Partei DIE LINKE in einer Doppelspitze mit Bernd Riexinger
- 2004 Mitbegründerin und Sprecherin beim bundesweiten Netzwerk Grundeinkommen
- Redakteurin und Mitherausgeberin des Magazins »prager frühling«
- Vorstandsmitglied im Crossoverinstitut "Solidarische Moderne"
Dr. André Hahn
Ich bin 1963 geboren, habe eine Berufsausbildung mit Abitur als Schriftsetzer absolviert und 1989 ein Studium als Lehrer für Deutsch/Geschichte abgeschlossen. 1994 habe ich im Fachbereich Politikwissenschaften der Berliner Humboldt-Universität promoviert. Von 1991 bis 1994 war ich wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fraktion Linke Liste/PDS in Sachsen. Seit 1994 gehöre ich dem Kreistag Sächsische Schweiz(-Osterzgebirge) und dem Sächsischen Landtag an. Im Landesparlament war ich fachlich für Bildung, Innenpolitik und Sport zuständig, fungierte aber zugleich zwölf Jahre lang als Parlamentarischer Geschäftsführer sowie fünf Jahre als Vorsitzender meiner Fraktion DIE LINKE und war damit auch Oppositionsführer in Sachsen. Zudem bin ich Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).
Ich wohne mit meiner Frau in Gohrisch, im Herzen der Sächsischen Schweiz, und habe eine erwachsene Tochter. In der wenigen Freizeit spiele ich gern Fußball, im Urlaub entspanne ich mich beim Angeln in Irland oder Norwegen.
Andre.Hahn[at]dielinke-sachsen.de
https://www.facebook.com/drandrehahn
Susanna Karawanskij
Ich wurde in Leipzig geboren und bin ebenfalls in der Messestadt zur Schule gegangen. Nach dem Abitur begann ich das Studium der Politik- und Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig, welches ich 2006 erfolgreich abgeschlossen habe.
In den darauf folgenden drei Jahren lehrte und forschte ich am Institut für Politikwissenschaft in Leipzig als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin in verschiedenen Forschungsprojekten; darunter zu folgenden Themen: Grenzüberschreitende Kriminalitätsprävention Deutschland-Polen-Tschechien (AGIS Programm), Staatliche Intervention- und Präventionspraxen auf rechtsradikale Jugendkulturen (DAPHNE Programm).
Seit den Kreistagswahlen 2008 arbeite ich als Geschäftsführerin der LINKEN-Fraktion im Kreistag in Nordsachsen. Auch parteipolitisch bin ich seitdem im Landkreis aktiv und wurde im Juni 2012 zur Kreisvorsitzenden der nordsächsischen LINKEN gewählt.
Weiterhin engagiere ich mich unter anderem beim Kommunalpolitischen Forum Sachsen und bei ver.di.
Dr. Axel Troost
Eine starke LINKE kämpft wirksam dagegen, dass die Krise auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen wird. Eine starke LINKE stärkt den Osten. Die Menschen im Osten Deutschlands brauchen keine leeren Versprechungen. Sie brauchen eine neue Politik! Eine starke LINKE achtet die Lebensinteressen der Menschen im Land. Wir helfen vor Ort - schnell und unbürokratisch. Wir schützen Demokratie, Teilhabe und Frieden
- Geboren 1954 in Hagen/Westfalen
- Studium der Volkswirtschaftslehre in Marburg
- Promotion zum Themenbereich "Staatsverschuldung und Kreditinstitute"
- Seit 1981 Geschäftsführer der "Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik" (Memorandumgruppe)
- Seit 1984 geschäftsführender Gesellschafter der PiW Progress-Institut für Wirtschaftsforschung GmbH Bremen/Teltow
- Von 1990 bis 2001 Geschäftsführer der "Büro für Strukturforschung Rostock" gGmbH (BÜSTRO), Rostock
- Mitglied u.a. bei ver.di, ATTAC, Bund demokratischer WissenschaftlerInnen und Förderverein gewerkschaftliche Arbeitslosenarbeit e.V.
- Mitglied im Vorstand des "Instituts solidarische Moderne"
- Mitbegründer und Mitglied des Bundesvorstands der WASG von 2004 bis 2007
- Stellvertretender Bundesvorsitzender der Partei DIE LINKE.
- Seit 2006 Mitglied des Deutschen Bundestages, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE.
Caren Lay
Aufgewachsen im Rheinland erlebte ich als junges Mädchen in den 80er Jahren die Aktionen der Friedens- und Umweltbewegungen hautnah und war schon sehr früh politisch aktiv. Meine erste Demo organisierte ich als Schülerin 1991 gegen den Golfkrieg. Ein Studium der Soziologie in Marburg, Frankfurt/M. und schließlich in Berlin schien mir folgerichtig.
Anfang 2000 wurde ich Referentin der PDS-Fraktion im Sächsischen Landtag. Dort lernte ich, dass politischer Einfluss auch als linke Opposition durchaus möglich ist. Noch unter dem Eindruck der Durchsetzung von Hartz IV von SPD und Grünen kandidierte ich im Jahr 2004 erfolgreich für die Wahl in den Sächsischen Landtag und wurde arbeitsmarktpolitische Sprecherin und Parlamentarische Geschäftsführerin der PDS-Landtagsfraktion. So lernte ich die Möglichkeiten parlamentarischen Handelns auszuloten. Schließlich kandidierte ich 2009 erfolgreich für den Deutschen Bundestag und bin seitdem meinem Bautzener Wahlkreis politisch aktiv.
Als Dresdenerin mit rheinländischen Wurzeln streite ich mit der LINKEN für eine Politik, die die Lebenswirklichkeit im Osten berücksichtigt und die die guten Erfahrungen beider Landesteile vereint, ohne die Fehler der Vergangenheit zu übersehen. Ich streite für eine andere Politik, die soziale Gerechtigkeit und die Angleichung der Lebensverhältnisse von Ost und West in den Mittelpunkt stellt. Als Verbraucherpolitikerin habe ich in den letzten 4 Jahren viel dafür gekämpft, dass Unternehmen Ihnen das Geld nicht aus dem Geldbeutel ziehen, zum Beispiel bei der Stromrechnung oder den Dispozinsen.
Ich bin sehr froh darüber, dass ich meine Leidenschaft, die Politik, zum Beruf machen konnte. Für Freizeit, Sport und meine Freude an der Kunst bleibt dadurch zwar häufig wenig Zeit, aber dennoch schöpfe ich daraus Kraft für meinen beruflichen Alltag.
Jörn Wunderlich
Damit vieles besser wird. Sie haben die Wahl. Nutzen Sie die Chance!
Es gibt viel zu tun!
Politik entsprechend den Bedürfnissen der Menschen und nicht der Wirtschaftslobby.
Weil unsere Region (Wahlkreis) eine Region mit Zukunft ist, darf diese nicht aufgrund verfehlter Finanzpolitik in die Insolvenz gehen, sondern muss leistungsfähig bleiben.
Kommunen müssen finanziell entlastet werden, damit soziale Infrastruktur erhalten bzw. wieder neu geschaffen wird.
Familien müssen sich wieder anerkannt fühlen und sorgenfrei leben können.
- 1960 in Gladbeck (NRW) geboren, schloss ich 1978 die Schule mit dem Abitur in Aurich/Ostfriesland ab. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Berlin und Göttingen legte ich 1990 die 2. juristische Staatsprüfung vor dem Justizprüfungsamt in Hannover ab.
- Seit April 1991 bin ich in Chemnitz tätig und zwar von 1991 bis 1993 bei der Staatsanwaltschaft Chemnitz, seit Juli 1993 beim Amtsgericht Chemnitz als Richter am Registergericht, Jugendrichter, Vorsitzender des Jugendschöffengerichts, Vollstreckungsleiter für die Justizvollzugsanstalt Chemnitz und seit Mai 2005 Familienrichter.
- Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder.
- 1999 trat ich in die PDS ein, um mich aktiv ins politische Geschehen einzumischen. Seit 2004 bin ich als Kreisrat der Linkspartei. PDS im Kreistag des Kreises Chemnitzer Land inzwischen Kreis Zwickau tätig.
- Seit Oktober 2005 bin ich Mitglied des Deutschen Bundestages.
Sabine Zimmermann
Am 22. September stimmen Sie darüber ab, wer künftig Ihre Interessen im Bundestag vertritt.
Ich wurde in Pasewalk geboren, bin 52 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Bis 1990 arbeitete ich als Baustofftechnologin in Zwickau. Seit der Wende bin ich leidenschaftliche Gewerkschafterin, derzeit als Gewerkschaftssekretärin beim DGB Südwestsachsen. Seit 2005 gehöre ich dem Bundestag an und bin arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Linksfraktion.
Gute Arbeit, soziale Gerechtigkeit, existenzsichernde Renten - für immer mehr Menschen, vor allem im Osten, ist das keine Selbstverständlichkeit. Damit es anders, besser für die Menschen wird, möchte ich mich auch in Zukunft im Bundestag einsetzen, entsprechend meinem Motto: Weil es sozialer geht! Seit Jahren bin ich in unserer Region unterwegs, konnte gemeinsam mit Betroffenen kleine Erfolge erzielen.
Dafür will ich auch in den nächsten Jahren weiter streiten. Mit Ihrer Stimme können Sie mich dabei unterstützen.
Michael Leutert
Liebe Chemnitzerinnen und Chemnitzer,
am 22. September ist Bundestagswahl, und ich werbe um Ihre Stimme. Seit 2005 vertrete ich Chemnitz in Berlin. Manchmal werde ich gefragt, ob es sich überhaupt lohne zur Wahl zu gehen. Ich werde nicht so tun, als ob sich mit einem Mal alles ändern ließe. Aber Ihre Stimmen sind nicht egal. DIE LINKE ist die Partei von hier, sie kennt den Alltag und die Probleme. Ob Arbeitslosigkeit, die immer noch ausstehende Angleichung der Ostrenten, unterschiedliche Löhne in Ost und West oder anderes: Wir bringen Ihre Themen in den Bundestag und setzen uns konkret für Sie ein. Politik für eine gerechte Gesellschaft - in der die Chancen der Kinder nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen und in der die Lebensleistung der Älteren anerkannt wird. Das ist mir wichtig. Und dafür brauche ich Ihre Unterstützung. Deshalb bitte ich Sie um Ihre Stimme.
- geboren am 08. August 1974 in Schlema
- aufgewachsen in Mittweida
- Studium an der TU Chemnitz und der TU Dresden
- Diplom-Soziologe
- verheiratet, zwei Söhne
- seit März 1991 Mitglied der PDS / später der LINKEN
- Mitglied des Deutschen Bundestages seit 2005
- Sprecher der sächsischen Bundestagsabgeordneten der LINKEN
- Mitglied im Haushaltsausschuss
Barbara Höll
Ich wurde am 26. Dezember 1957 in Coswig/Anhalt geboren, bin konfessionslos, geschieden und Mutter dreier Kinder. Mein Abitur absolvierte ich im Jahre 1976. Anschließend studierte ich von 1976 bis 1981 Philosophie an der Staatlichen Universität Rostow am Don, UdSSR. Darauf folgte von 1981 bis 1990 eine Tätigkeit als wissenschaftliche Assistentin an der Handelshochschule Leipzig. Im Jahre 1988 schloss ich erfolgreich meine Promotion ab. Von 1976 bis 1990 Mitglied war ich Mitglied der SED, seit 1996 Mitglied der PDS und von 2004 bis 2005 direkt gewählte Landtagsabgeordnete des Freistaat Sachsens. Von 2005 bis 2009 war ich stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Arbeitskreisleiterin für Wirtschaft, Arbeit und Finanzen. Seit 2009 bin ich Arbeitskreisleiterin für Wirtschaft, Finanzen, Steuern, Energie und Umwelt der Bundestagsfraktion DIE LINKE und seit 2005 steuerpolitische Sprecherin sowie lesben- und schwulenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE. Von 1990 bis 2002 sowie seit 2005 bin ich Mitglied des Deutschen Bundestages, seit 2007 Mitglied der Partei DIE LINKE.
barbara.hoell[at]dielinke-sachsen.de
Ilja Seifert
Seit dem 17. Lebensjahr in Folge eines Badeunfalls querschnittsgelähmt, spüre ich täglich Barrieren, mit denen Menschen mit (und ohne) Behinderungen konfrontiert sind. Trotzdem mache ich meine politische Arbeit mit Engagement, Lust und vielleicht auch Geschick. Ich war 1990 Abgeordneter der Volkskammer und bin – mit zwei Unterbrechungen - seit 1990 Mitglied des Bundestages.
Menschen mit Beeinträchtigungen sind von Ausgrenzungen in Bildung, Arbeit, Wohnen und Freizeit, von Armut sowie den vielen Barrieren – auch denen in den Köpfen - besonders betroffen. Deswegen gehören für mich Behinderten- und Menschenrechtspolitik untrennbar zusammen.
»Nichts über uns ohne uns!« — der Slogan der Behindertenbewegung ist einer meiner Leitsprüche. Als Vorsitzender des Allgemeinen Behindertenverbandes in Deutschland »Für Selbstbestimmung und Würde e.V.« (ABiD) und als Ihr Abgeordneter bin ich in Sachsen sowie bundes- und europaweit unterwegs.
Meine Großeltern arbeiteten in der Sebnitzer Kunstblume. Nicht nur deshalb bin ich stark verwurzelt mit Sachsen und meinem Oberlausitzer Wahlkreis.
Andrea Schrutek
Ich bin 50 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder.Mein Geburtsort ist Röbel / Müritz, seit 1987 lebe ich in Schneeberg.
Von Beruf bin ich gelernte Verkäuferin mit der Qualifikation einer Verkaufsstellenleiterin.
Nach langjähriger Tätigkeit als Verkaufsstellenleiterin auch in den alten Bundesländern und Arbeitslosigkeiten, arbeitete ich als Minijobberin in einem Baumarkt und als Kellnerin. Seit 2009 bin ich Mitarbeiterin eines Landtagsabgeordneten.
Ich bin 2005 in die Partei DIE LINKE. eingetreten und arbeitete dort ehrenamtlich in der Geschäftsstelle Aue.
2007 bin ich in den Kreisvorstand des Erzgebirgskreises gewählt worden, dort engagiere ich mich aktiv in der Frauenarbeit und seit 2011 bin ich stellvertretende Kreisvorsitzende.
2008 habe ich für den Kreistag des Erzgebirgskreises kandidiert.
Zur Kommunalwahl 2009 wurde ich in den Stadtrat meiner Heimatstadt Schneeberg gewählt und habe im selben Jahr auch das Vertrauen meiner Partei erhalten für den Bundestag zu kandidieren.
Lothar Schmidt
Ich bin 62 Jahre alt, verheiratet, habe einen erwachsenen Sohn. Von Beruf bin ich Gärtner und habe mich zum zweifachen Dipl.-Gartenbau-Ingenier qualifiziert.
Mein Leben und Schaffen wurde durch die Ausübung naturnaher Berufe in unterschiedlichen Positionen geprägt. Menschen zuhören, ihre Lebenserfahrung annehmen, arbeiten, lernen, einfach und bescheiden leben, bestimmen meinen Lebensinhalt.
Als Mitarbeiter Öffentlichkeitsarbeit im Kloster Buch habe ich mir in den letzten Jahren umfangreiches Wissen zur Klostergeschichte, Klostermedizin und die Bedeutung der Klostergärten und Landwirtschaft im Mittelalter angeeignet. Für mich ergab sich dadurch eine neue Sicht auf den Sinn des Lebens, den Umgang mit der Natur und vom Haben und Sein in unserer Zeit.
Die in den letzten Jahren an Schärfe und Dramatik zunehmende soziale Ungerechtigkeit, die Auseinandersetzung mit dem Neofaschismus und die fragwürdige Rüstungs- und Friedenspolitik der jetzigen Regierung haben mich bewogen, gemeinsam mit der LINKEN für Veränderungen in unserem Land zu kämpfen.
Als Stadtrat von Döbeln und Bundestagsabgeordneter werde ich das Mandat nutzen um unser Mittelsachsen auf wirtschaftlichen, sozialen, wissenschaftlichen, kulturellen und ökologischen Gebiet, im Interesse unserer Bürger voranzubringen.
Janina Pfau
Ich bin am 12. Oktober 1983 in Plauen im Vogtland geboren und lebe zur Zeit in einem kleinen Dorf in der Nähe von Plauen. Ich bin ledig und Studentin. Gewerkschaftlich organisiert bin ich bei Ver.di. 2004 trat ich in DIE LINKE ein, weil ich beitragen will, soziale Ungerechtigkeiten abzubauen und Menschen in Not zu helfen. Als Gemeinde- und Ortschaftsrätin sammelte ich dazu in den letzten Jahren kommunalpolitische Erfahrungen.
Im Parlament will ich mich vor allem für folgende Ziele engagieren: für einen gesetzlichen Mindestlohn, von dem Familien leben können, für Geleichberechtigung von Mann und Frau auch in der Lohnpolitik, für eine armutsverhindernde Mindestsicherung statt Hartz IV und für menschenwürdige Renten, für eine solidarische BürgerInnenversicherung, die allen - unabhängig vom Geldbeutel - eine gleichgute medizinische Versorgung sichert, für eine bessere Bildungspolitik.
Ich möchte Ansprechpartnerin und Helferin für Menschen vor Ort sein!