Solidarität mit den Streikenden bei Amazon
Anlässlich des Besuchs des Vorsitzenden der linken Bundestagsfraktion Dr. Gregor Gysi bei den Streikenden des Amazonstandortes Leipzig wirbt Rico Gebhardt, Landesvorsitzender der Partei DIE LINKE. Sachsen, für das Anliegen der Streikenden:
"Die Streikenden bei Amazon verdienen unsere volle Solidarität", so Gebhardt. "Die Forderungen nach einer Bezahlung nach dem Tarifvertrag des Einzel- und Versandhandels, gesunden Arbeitsbedingungen sowie einer respektvolle Behandlung der Beschäftigten durch den Konzern sind dabei vollkommen berechtigt."
Da sich der Konzern bisher geweigert hat, überhaupt an den Verhandlungstisch zu kommen, sei der Streik während der Weihnachtszeit ein richtiges Signal: "Das Geschäftsmodell von Amazon ist geprägt von Niedriglöhnen, Arbeitsdruck und befristeten Beschäftigungsverhältnissen. Umso wichtiger ist, dass sich die Beschäftigten dagegen wehren.", so Gebhardt weiter.
Als Vertreter des Landesverband der Partei werden das Landesvorstandsmitglied Susanna Karawanskij, MdB, und der stellvertretende Bundesvorsitzende Dr. Axel Troost, MdB, die Streikenden heute ebenfalls besuchen. "Ver.di hat in der Vergangenheit schon viel für die Beschäftigten bei Amazon erreicht, umso mehr freue ich mich, dass wir heute vor Ort ein starkes Zeichen der Solidarität setzen können."
Kategorien: Pressemitteilung, Arbeit, Wirtschaft, Sachsen
Verwandte Themen: Amazon muss Blockadehaltung aufgeben!,
Kommentare
Keine Kommentare zu diesem Beitrag
Hinterlassen Sie einen Kommentar