Zu den Ergebnissen des SachsenTRENDs zur Bundestagswahl im Auftrag des MDR erklärt Rico Gebhardt, Landes- und Fraktionsvorsitzender der sächsischen LINKEN:
"Drei Monate vor einer Bundestagswahl bei 14 Prozent gemessen zu werden, kann und darf uns nicht zufrieden stellen. Doch eine solche Situation ist nicht neu für uns, wenn wir uns an 2013 erinnern. Damals sah uns das gleiche Institut vor der Wahl bei 13 Prozent, nach einem engagierten Wahlkampf zogen wir mit 20 Prozent und acht sächsischen Bundestagsabgeordneten der LINKEN in den Bundestag ein. Alles ist offen.
Noch ist nicht ein Wahlplakat gehangen, noch kein Flyer in Briefkästen gesteckt, noch keine Wahlzeitung verteilt und noch kein BürgerInnengespräch geführt worden. Entschieden wird die Bundestagswahl am 24. September. Bis dahin haben wir keinen Grund, geknickt in die Auseinandersetzung zu gehen, sondern vielmehr motiviert und kämpferisch.
Auf dem Hannoveraner Parteitag hat unsere Partei klar gemacht: Wir sind die einzige Alternative gegen das ‚Weiter so‘. Wir sind die Partei der sozialen Veränderung, der Umverteilung von oben nach unten, der Rentengerechtigkeit. Wir sind die Partei, die entschieden gegen Armut und für den Frieden steht. Wir kämpfen für eine starke LINKE nicht als Selbstzweck, sondern weil dieses Land einen sozialen Aufbruch braucht. Dafür gehen wir auf die Straße und werben um jede einzelne Stimme."
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