Derzeit berät der Verwaltungsrat des Studentenwerkes Dresden über die Schließung der neuen Mensa. Dazu erklärt Kristin Hofmann, Mitglied im Landesvorstand DIE LINKE Sachsen:
„Seit langer Zeit fordern alle Seiten, das heißt die Beschäftigen ebenso wie die Studierenden, die Sanierung der sogenannten „Neuen Mensa“. Die Anlagen sind veraltet, der Zustand des Brandschutzes gefährdet die Betriebserlaubnis und die Betriebskosten sind durch die nicht erfolgte energetische Sanierung zu hoch. Aber das Objekt wird benötigt, denn immer mehr Studierende und Beschäftigte nehmen das Angebot der Mensa wahr. Außerdem verpflegt die Cafeteria die Hochschulangehörigen, es finden in den Räumen der Mensa Veranstaltungen statt und die studentische „Bierstube“ ist neben den Studentenclubs der einzige Treffpunkt auf dem Campus.
Deswegen ist eine Sanierung der einzige Ausweg, die Neue Mensa samt der traditionsreichen „Bierstube“ zu retten. Ich fordere, den entsprechenden Haushaltstitel endlich mit finanziellen Mitteln zu untersetzen. Die geplanten Zeltmensen sind kein adäquater Ersatz und vor allem keine dauerhafte Lösung, um den gestiegenen Besucherzahlen gerecht zu werden. Es kann doch nicht sein, dass die Landesregierung von diesen Problemen seit Jahren weiß, nun alle in Provisorien ausweichen müssen und dennoch nichts passiert.“
Pressedienst
DIE LINKE. Sachsen
56/2013
21. Juli 2013
Kategorien: Bildung, Pressemitteilung, Finanzen
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