Der CDU-Landesvorsitzende Stanislaw Tillich erklärte heute auf einer Delegiertenkonferenz: "Entweder, wir schaffen die Mehrheit, oder Sachsen versinkt in Rot-Rot-Grün."
Dazu stellt Rico Gebhardt, Landesvorsitzender und designierter Spitzenkandidat der sächsischen LINKEN am Rande der Klausur des Landesvorstandes in Dresden fest: "Tillich fürchtet sich vor Rot-Rot-Grün nach der Landtagswahl 2014. Zu Recht. Wir treten an, um den Wählerinnen und Wählern ein konkretes Angebot für einen Politikwechsel zu unterbreiten." Sachsen stehe vor der Wahl, entweder für ein "Weiter so" der CDU-Politik oder für eine soziale Alternative zum Kurs der Staatsregierung abzustimmen. "Eins ist klar: Wir kämpfen dafür, dass die CDU nach der Wahl auf den Oppositionsbänken Platz nehmen darf. Das täte auch der politischen Kultur im Freistaat gut. 24 Jahre sind genug.", so Gebhardt abschließend.
DIE LINKE. Sachsen hat rund 9.700 Mitglieder. Sie ist die zweitstärkste Partei in Sachsen und Oppositionsführerin im Sächsischen Landtag.
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