"Ein Querschnitt von Partei und Gesellschaft"
Mit der Wahl der Direktkandidaten in den vier Wahlkreisen des Landkreises Leipzig hat DIE LINKE. Sachsen die Nominierung der Direktkandidaten für die Landtagswahl 2014 am Samstag abgeschlossen.
Rico Gebhardt, Landesvorsitzender der LINKEN in Sachsen und designierter Spitzenkandidat zur Landtagswahl, zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen: "In den letzten vier Monaten haben wir die insgesamt 60 Direktbewerber gewählt. Diese werden unsere Positionen, unsere politischen Angebote im Landtagswahlkampf vor Ort vertreten, unserer Politik Gesichter verleihen." Die Kandidierenden bildeten einen guten Querschnitt nicht nur durch die Partei, sondern auch durch die Gesellschaft: "Für uns treten Kandidierende mit verschiedensten Erfahrungshintergründen an. Jung und schon etwas älter, mit Parlamentserfahrung oder politische Quereinsteiger, abhängig Beschäftigte und selbstständig Tätige. Ich bin mir sicher, dass das den Wahlkampf bereichern wird.", so Gebhardt.
Vor der Partei stünde nun die Aufgabe, die Landesliste am 5. Und 6. April in Leipzig zu bestimmen. "Wir werden dabei im Unterschied zur politischen Konkurrenz dafür sorgen, dass alle Kreise und kreisfreien Städte in der nächsten Landtagsfraktion repräsentiert sind." Dies garantiere das Wahlverfahren, das sich die Partei im Vorfeld der Aufstellung der Kandidierenden gegeben habe. "Wir werden es schaffen, Erneuerung und Erfahrung im Gleichgewicht zu halten. Wir haben aber auch den Anspruch, eine Liste aufzustellen, die Dynamik und Aufbruch verkörpert.", so Gebhardt weiter. "Jeder Stadt- und Kreisverband hat mit der Wahl der Direktkandidaten seine Auswahl getroffen. Jetzt ist es unser aller Verantwortung aus Regional- und persönlichen Einzelinteressen eine Gesamtverantwortung wahrzunehmen. Das wird sicherlich nicht immer einfach, ist aber machbar, wenn wir es gemeinsam wollen.", so Gebhardt abschließend.
Eine Übersicht aller Direktkandidaten finden Sie hier.
Kategorien: Wahlen, Sachsen, Pressemitteilung
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