10. May 2014

Bundesparteitag der LINKEN tagt in Berlin

Foto: DIE LINKE

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Auf dem derzeit in Berlin tagenden Bundesparteitag der LINKEN wurden die sächsischen Mitglieder des geschäftsführenden Parteivorstandes bestätigt. So wurde Katja Kipping wie auch ihr Co-Parteivorsitzender Bernd Riexinger wiedergewählt. Auch Caren Lay und Axel Troost werden dem nächsten Parteivorstand als stellvertretende Parteivorsitzende wieder angehören. Janine Wissler und Tobias Pflüger wurden ebenfalls zu stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt. Dazu erklärt Rico Gebhardt, Landesvorsitzender der LINKEN in Sachsen:

"Natürlich richten sich meine Glückwünsche an alle bisher gewählten. Besonders aber freue ich mich, dass die drei Mitglieder aus unserem Landesverband im geschäftsführenden Parteivorstand bestätigt wurden und ihre Arbeit fortsetzen können."

Vor den Wahlgängen waren auch die anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen Thema auf dem Bundesparteitag. So kritisierte Rico Gebhardt als Spitzenkandidat zur Landtagswahl in Sachsen in seine Rede vor dem Plenum die Niedriglohnstrategie in Sachsen. So hätte 25 Jahren kontinuierlicher CDU-Herrschaft dazu geführt, das Sachsen das Land mit den niedrigsten Industriearbeiterlöhnen in ganz Deutschland sei. Sachsen stehe damit auch vor einer riesigen Welle an Altersarmut. "Wir LINKE sagen: Niedriglohn ist kein Standortfaktor, sondern bedeutet Armut. Und deshalb gehört sich nur eins: Schluss damit!" Auch die speziellen Verhältnisse der sächsischen Demokratie kritisierte Gebhardt scharf: "Es muss Schluss sein, das Sachsen Menschen kriminalisiert nur weil sich auf Straßen und Plätzen Nazis entgegenstellen."

Katja Kipping betonte in ihrer Rede: "Thüringen und Sachsen waren 25 Jahre in der Hand der CDU. Zur Demokratie gehört der Wechsel. Deshalb muss auch mal Schluss sein mit der CDU-Herrschaft."

Kategorien: Pressemitteilung, Partei

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