Wir beteiligen uns am internationalen Aktionstag gegen Homophobie und Transphobie
Seit dem Jahr 2005 finden in Sachsen am 17. Mai sogenannte "Rainbowflashs" zum internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie (IDAHOT*-Day) statt, mit denen auf Diskriminierungen gegen Lesben, Schwule Transgender und Intersexuelle in Sachsen aufmerksam gemacht wird. Sarah Buddeberg, Mitglied des Landesvorstands DIE LINKE. Sachsen erklärt dazu:
"Selbstverständlich beteiligt sich DIE LINKE auch in diesem Jahr an den Kundgebungen und Aktionen für die Gleichberechtigung von Homo-, Trans- und Intersexuellen Menschen in dieser Gesellschaft. In Sachsen werden immer noch Menschen mit einer anderen sexuellen Orientierung oder anderem Empfinden diskriminiert. Auch gewaltvolle Übergriffe sind keine Seltenheit. Dem gilt es sich zu widersetzen und diese gesellschaftlichen Zustände aufzuzeigen. Jeder oder jede soll so leben und lieben wie er oder sie es möchte und sollte dafür auch keine Erlaubnis oder Toleranz erbitten – die Akzeptanz von Lebensweisen muss endlich eine Selbstverständlichkeit werden!"
Marco Böhme vom Jugendverband Linksjugend [‘solid] Sachsen ergänzt: "Es bedarf u. a. eine starke Verbesserung der Aufklärungsarbeit an Schulen und die Berücksichtigung sexualpädagogischer Inhalte in der Aus- und Weiterbildung von Pädagogen/innen. Denn gerade Jugendliche in der Schule oder Ausbildungsstätte sind von Diskriminierungen betroffen wenn diese nicht nach der Heteronorm leben."
Kundgebungen finden am 17. Mai, ab 18 Uhr, in Leipzig (Augustusplatz), Dresden (Goldener Reiter), Chemnitz (Roter Turm), Plauen (Theaterplatz) und Pirna (Markt) statt. In Torgau beginnt der "Rainbowflash" bereits 14 Uhr auf dem Markt.
Kategorien: Pressemitteilungen, Gender
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