Zu den Wahlergebnissen der Landtagswahl in Schleswig-Holstein erklärt Rico Gebhardt, Landes- und Fraktionsvorsitzender der sächsischen LINKEN:
"Wer kämpft, kann verlieren. Wir haben unser eigenes Wahlziel im Norden der Republik bei dieser Landtagswahl nicht erreichen können. Wir haben den Sprung in den Kieler Landtag nicht geschafft. Doch Licht und Schatten sind an einem solchen Abend nah beieinander. Wir haben es trotz deutlich gestiegener Wahlbeteiligung geschafft, unser Wahlergebnis nicht nur absolut zu verbessern. In einem Bundesland, in dem nicht nur die beiden großen Parteien miteinander ringen, sondern auch zwei kleinere Parteien mit prominenten Kandidaten aufwarten konnten, ist das nicht selbstverständlich für eine Partei, die nicht im Landtag vertreten war.
Unsere GenossInnen in Schleswig-Holstein haben hart gekämpft für dieses Ergebnis. Ihnen gilt unser aller Dank. Auch wenn es diesmal noch nicht gereicht hat, so haben wir die Basis, auf der wir in den kommenden Jahren angreifen können, verbreitert. Auf dieser Basis müssen wir nun weiterkämpfen, um das nächste Mal den Sprung in den Landtag zu schaffen.
Mit Blick auf die kommende Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen ist dieses Ergebnis für uns auch Ansporn, noch einmal mit aller Kraft in die letzte Woche des Wahlkampfs einzusteigen und dafür zu werben, dass DIE LINKE als soziales Korrektiv in den Düsseldorfer Landtag gehört. Wir können, wollen und werden das schaffen."
Kategorien: Pressemitteilung
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