"Prognosen motivieren – unser inhaltliches Angebot steht"
Zu den Ergebnissen des SachsenTREND April 2014 von infratest dimap im Auftag des MDR erklärt Rico Gebhardt, Vorsitzender der Partei DIE LINKE. Sachsen und Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2014:
"Die Ergebnisse ermutigen uns, weiter für einen Politikwechsel im Freistaat zu kämpfen. Wir unterbreiten den Wählerinnen und Wählern sowie SPD und Grünen dafür ein Angebot für einen Politikwechsel. Ganz konkret heißt das: Weg vom Niedriglohnland Sachsen, hin zu gutem Lohn für gute Arbeit. Einstellung von 500 PolizistInnen jährlich. Ein besserer Betreuungs-schlüssel in der Kinderbetreuung. Längeres gemeinsames Lernen bis zur achten Klasse.
Unsere Vorstellungen für ein besseres Leben in Sachsen unterscheiden uns deutlich vom ideenlosen Verwalten der Zustände, das die CDU praktiziert. Im Mittelpunkt unserer Politik stehen nicht Personen, sondern Inhalte. Wir wollen verhindern, dass die CDU die absolute Mehrheit erringt, und den Weg für alternative Gestaltungsoptionen öffnen. Auch in dieser Umfrage von der Mehrheit gewünscht, kann eine schwarz-rote Koalition als Überlebensgarantie einer CDU in Regierungsverantwortung keine Lösung für Sachsen sein. Eine Alternative zur aktuellen Politik der CDU gibt es nur mit der LINKEN.
Auch, wenn die Wählerinnen und Wähler uns den Auftrag erteilen sollten, erneut die Oppositionsführerschaft zu übernehmen, stünden wir bereit, diese Funktion mit Enthusiasmus und Schlagkraft zu übernehmen. Wir werden jedoch alles dafür tun, dass das Ergebnis am Wahl-tag noch besser ausfällt als die aktuelle Prognose. Der Wahlkampf rollt nun an – wir sind motiviert, die Menschen in Sachsen davon zu überzeugen, dass die CDU nach 25 Jahren auf die Oppositionsbank gehört."
Hintergrund
In einer von infratest dimap im Auftag des Mitteldeutschen Rundfunks Ende April durchgeführten Befragung innerhalb der wahlberechtigten Bevölkerung des Freistaates verbucht DIE LINKE gegenüber der Vorgängererhebung vom August 2013 einen Zuwachs von 4 Prozent-punkten. Damit würde sie mit 18 % erneut zweitstärkste Kraft im Freistaat, wenn der Landtag am kommenden Sonntag gewählt würde. Die Fortsetzung der bisher regierenden Koalition aus CDU und FDP ist demnach für 67 % der Befragten nicht wünschenswert, 33 % wünschen sich eine rot-rot-grüne Koalition. Dieser Wert konnte seit August ebenfalls um vier Pro-zentpunkte zulegen.
Kategorien: Wahlen, Sachsen
Die Positionen akzeptiert. Nur konkreter!. Gemeinsam länger lernen, richtig. Aber nicht nur in zwei Schulen. ( Falken, Links2, 2014.) Wo gigt es in der Öffentlichkeit Informationen der Linken zu aktuellen Fragen? ZU wenig. Denken Sie an das "Theater" vom 13. Februar, Bildungsmisere in Sachsen, uvam.Nur durch die aktuelle Öffentlichkeit können wir Menschen gewinnen.
Heute 25.5.14, 7 Kreuze für "DIE LINKE" in Schneeberg gegeben !