26. July 2013 Manager Magazin

Linke will Steuerzahler am stärksten entlasten

Quelle: Peter Kirchhoff / pixelio.de

Quelle: Peter Kirchhoff / pixelio.de

So titelt heute das Manager Magazin einer Studie des DIW Berlin

In der Studie des DIW Berlin heißt es: "Die Vorschläge von SPD und Bündnis 90/Die Grünen könnten bis zu acht Milliarden Euro Steuermehreinnahmen pro Jahr erzielen. Allerdings könnten Anpassungsreaktionen der Steuerpflichtigen das Mehraufkommen spürbar mindern. Hingegen dürfte der von der Bundesregierung geplante Abbau der kalten Progression knapp vier Milliarden Euro kosten. Die breite Entlastung der Mittelschicht, die Die Linke plant, würde trotz der ebenfalls vorgeschlagenen erheblichen Anhebung der Spitzensteuersätze zu Mindereinnahmen von über 20 Milliarden Euro führen. Entlastungen im unteren Einkommensbereich und eine Anhebung der Steuern für hohe Einkommen sowie auf Kapitalerträge führen zu einer progressiveren Besteuerung und somit zu einer leichten Umverteilung von Hochverdienern hin zu Niedrigverdienern. Die hier untersuchten Vorschläge der Oppositionsparteien zum Einkommensteuertarif und zur Kapitalertragsbesteuerung würden aber nur die einkommensstärksten fünf Prozent aller Haushalte in nennenswertem Umfang zusätzlich belasten."

Im manager magazin heißt es: "Die Linke würde auf breiter Front entlasten, lediglich die einkommenstärksten 5 Prozent würden mit durchschnittlich 4,15 Prozent oder 6132 Euro mehr belastet."

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