Der Landesvorstand hatte in seiner Sitzung am 18. Mai unter anderem die Wahl einer bzw. eines Landesinklusionbeauftagten auf der Tagesordnung. Dabei hat sich unter anderem Kathleen Noack aus unserem Kreisverband beworben.
Warum ist eine solche Beauftragung wichtig? Wir als LINKE fordern z.B. in Kommunen Inklusionsbeauftragte und wollen somit, dass im alltäglichen Leben Inklusion zur Selbstverständlichkeit wird. Dabei geht es um mehr als um abgesenkte Bürgersteige. Es geht darum, dass auch politische Debatten inklusiv, also zugänglich für alle geführt werden. Innerhalb des Landesverbandes der LINKEN haben wir schon viel auf den Weg gebracht, aber es ist, wie Kathleen bei ihrer Vorstellung sagte: "Noch viel Luft nach oben". Egal, ob es um für alle zugängliche Tagungsobjekte geht, um die Aufbereitung von Debatten in leichter Sprache, um Rahmenbedingungen bei landesweiten Veranstaltungen für Menschen, die sich medizinisch versorgen müssen. Sie konnte sich gegen ihre Mitbewerber durchsetzen, weil sie einen Plan hat, wie sie das Thema bearbeiten will und Ideen formulierte, wie sie an ihre Aufgabe herangehen will.
Weitere Informationen zur Landesinklusionsbeauftragten finden Sie hier.
Kategorien: DIE LINKE. Sachsen
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