Exklusiv im Internet wurde am Freitag der Wahlwerbespot der sächsischen LINKEN zur Landtagswahl 2014 präsentiert. Angelehnt an den preisgekrönten Spot von 2004 inszenierte Regisseur Jarek Raczek, der auch schon 2004 Regie führte, mit dem Team von Avanzado Film einen 1:30 Minuten langen Kurzfilm in Wild-West-Optik.
Der Spot wurde auf der Internetseite sowie auf den Social-Media-Kanälen der Partei präsentiert und erreichte bereits nach den ersten vier Stunden über 20.000 NutzerInnen.
Der Wahlkampfspot wird auch als Wahlwerbung im Programm des MDR laufen. Darüber hinaus wird eine Kurzfassung in einer Länge von 30 Sekunden im regionalen Fernsehen in Sachsen laufen.
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Ich würde es gern sachlicher sagen, aber der Wahlwerbespott ist bescheuert. Leider sind Die Linken im Osten Deutschlands oft nicht die Guten sondern die Spießer.
Ich sage dies als bisher Die Linke Wählender aus München.
Nebenbei: würde ein palästinensischer Spot die 66 Jahre der Vertreibung der arabischstämmigen Bevölkerung aus dem Mandatsgebiet Palästina durch den Staat Israel im Jahre 1948 mit einem ähnlichen Zettel mit Strichen und Totenkopf thematisieren, würden Gysi, Pau, Liebich und Lederer im Kreis springen und heulen.
Ich bin nun beileibe kein Linkenwähler, aber der Spot ist klasse. Jetzt mal ehrlich: Indianer? Ich hätte mit viel gerechnet, vor allen Dingen mit langen Politikerreden. Und dann kommen Indianer. Die Botschaft kommt an. Jetzt müssen Sie aber nachlegen. Wenn Sie die Guten sind: Warum?
...ein irrer Spot, prima