Die Parteivorsitzende Katja Kipping, Landesvorsitzender Rico Gebhardt und der Bundestagsabgeordnete Dr. André Hahn besuchen heute die Erstaufnahmeeinrichtung im sächsischen Heidenau, um sich nach den Ausschreitungen vom Wochenende selber ein Bild vor Ort zu machen. Die Ankunft ist gegen 17.30 Uhr geplant.
Dazu erklärt Katja Kipping:
"Es ist beschämend und empörend, was sich derzeit in Heidenau abspielt. Aber es ist auch kein Zufall oder gar ein plötzliches politisches Unwetter. Wenn durch eine Landesregierung, wie seit über zwei Jahrzehnten in Sachsen immer wieder, das Engagement gegen neonazistische Umtriebe unter Generalverdacht gestellt und kriminalisiert wird, muss sich niemand wundern, wenn der rassistische Mob sich ermuntert fühlt und tut, was er eben tut, wenn ihn niemand daran hindert. Ich werde mir heute Abend in Heidenau und morgen in der Dresdner Zeltstadt ein Bild über die Situation vor Ort machen."
Kategorien: Pressemitteilung, Antirassismus, Antifaschismus, Sachsen
Ein Bild machen reicht wohl nicht aus. Wäre es nicht an der Zeit endlich Aktionen gegen den Krieg, gegen Rüstungsindustrie, gegen Waffenexporte weltweit und gegen die Stationierung von Waffen der USA in Deutschland und den Abzug des amerikanischen Militärs aus Deutschland mit allen Gleichgesinnten zu organisieren,den Meinungen und Wünschen der Wähler gegen Krieg und für Frieden Gehör zu verschaffen. Das wäre wohl ein Anfang.
C+K. Feiks