Kommunistische Plattform
Die Kommunistische Plattform ist ein offen tätiger Zusammenschluss von Kommunistinnen und Kommunisten in der Partei DIE LINKE, die auf der Grundlage von Programmatik und Satzung der Partei aktiv an der Basis und in Parteistrukturen wirken.
Die Bewahrung und Weiterentwicklung marxistischen Gedankenguts ist wesentliches Anliegen der Kommunistischen Plattform.
Die Plattform tritt sowohl für kurz- und mittelfristig angestrebte Verbesserungen im Interesse der Nicht- und wenig Besitzenden innerhalb der kapitalistischen Gesellschaft als auch für den Sozialismus als Ziel gesellschaftlicher Veränderungen ein.
Antifaschismus und Antirassismus sind für die Kommunistische Plattform ein strategisches politisches Anliegen, und sie wendet sich gegen jegliche Art von Antikommunismus, von wem er auch ausgehen mag.
Offener Brief
An Bundesvorstand der Partei DIE LINKE und Bundestagsfraktion der Partei DIE LINKE
Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freunde,
in der Landeskonferenz der KPF Sachsen vom 28. Oktober und der heutigen Mitgliederversammlung haben wir mit Herz und Verstand sowie Leidenschaft die Debatte zur gegenwärtigen Verfaßtheit unserer Partei und deren öffentlichen Erscheinungsbildes geführt. Dabei wurde auch die uns bekannte Stimmung von Bürgerinnen und Bürgern sowie die Akzeptanz unserer aktuellen Politik gewertet. Wir sind vielfältig aktiv und in Vereinen sowie Verbänden eingebunden.
Rundheraus: Das Erscheinungsbild unserer Partei ist das einer in sich zerrissenen LINKEN. Deren aktuelle Politik wird von Bürgerinnen und Bürgern mehrheitlich nur bedingt akzeptiert und für wählbar gehalten.
Aus unserer Sicht und den gewonnen Erkenntnissen, gibt es dafür u.a. folgende Gründe:
- Das eigene Parteiprogramm wird in wesentlichen Inhalten durch Politiker unserer Partei öffentlich infrage gestellt, wenn es um mögliche Machtoptionen vor allem auf Landes- und Bundesebene geht.
- Öffentliche Auseinandersetzungen über Grundfragen in der strategischen und taktischen Ausrichtung unserer Partei , verbunden mit persönlichen Anwürfen und einem gehörigen Mangel an Solidarität.
- Mangelnde theoretische Arbeit für die Entwicklung und dem Aufbau einer Gesellschaft, die, auch unter Berücksichtigung der Ergebnisse und Folgen des ersten Sozialismusversuches, die gegenwärtigen gesellschaftlichen Verhältnisse ernsthaft infrage stellt und zu deren Überwindung beiträgt.
- Die Partei DIE LINKE wird zunehmend nicht mehr als Pendant zu den etablierten Parteien und deren Politik wahrgenommen, sondern als Bestandteil und als Unterstützer des gegenwärtig ungerechten Gesellschaftssystems.
- Mangelnde außerparlamentarische und wenig öffentlichkeitswirksame Aktionen, die durch eine oft auf Anpassung ausgerichtete parlamentarische Arbeit sowie getroffener Entscheidungen noch wesentlich abgeschwächt werden.
Fazit: Die Partei DIE LINKE hat durch mangelnde Führungskompetenz, auch durch ihre bisherige praktische Arbeit und ihrem nunmehrigen Erscheinungsbild, den Anspruch auf eine wirkungsvolle Opposition selbst in hohem Maße verloren und teilweise aufgegeben.
Die dramatischen Wählerverluste in den zurückliegenden Jahren , sowohl bei Sympathisantinnen und Sympathisanten als auch Bürgerinnen und Bürgern, sind zuförderst Ausdruck eines großen Vertrauensverlustes und wohl fehlender Kompetenz sowie Integrität von Amts- und Mandatsträgern der LINKEN.
Am Schlimmsten ist aber der Umgang „Gleichgesinnter“ in Parteigremien und die unwürdigen öffentlichen Auftritten bis hin zu medial vorgetragenen politischen Erpressungsversuchen.
Wir geben der Erwartung Ausdruck, dass, ausgehend von den Willensbekundungen auf dem Leipziger Parteitag, endlich mit den Hemmnissen sowie Vorurteilen in der Arbeit in den Gremien aufgeräumt und ein angemessener persönlicher Umgang zur erfolgreichen Umsetzung linker Programmatik gepflegt wird.
Mit herzlichen und solidarischen Grüßen
Mitgl. der KPF, i.A. Roland Fleischer und Raimon Brete
Vereint für soziale Gerechtigkeit und gegen den neuen Faschismus
Landeskonferenz der Kommunistischen Plattform Sachsen in der Partei DIE LINKE vom 28. Oktober 2018
Über 40 Mitglieder, Sympathisanten und Gäste trafen sich am Sonntag, dem 28. Oktober im Chemnitzer „Rothaus“ am Getreidemarkt zur Landeskonferenz der Kommunistischen Plattform Sachsen. Als Gäste nahmen Genossin Ellen Brombacher, Bundessprecherin der KPF, und Genosse Thomas Dudzak, Landesgeschäftsführer DIE LINKE Sachsen, teil.
Genosse Fleischer, Sprecher der KPF Sachen, würdigte zu Beginn das Leben und Wirken von Genossinnen und Genossen, die nicht mehr unter uns weilen und somit auch eine schmerzliche Lücke in unseren Reihen hinterlassen. Anschließend erstattete er den Bericht über die Arbeit der KPF Sachsen und die politische Situation.
Genosse Thomas Dudzak informierte über vielfältige Aktivitäten im Landesverband und stimmte auf die bevorstehenden Landtags- sowie Kommnalwahlen 2019 in Sachsen ein. Er warb nachdrücklich um eine aktive Beteiligung an den inhaltlichen Diskussionen und rief zu einer regen Beteiligung an den Regionalkonferenzen auf. Wichtig werden die Vorschläge aus der Basis sein, die in das Wahlprogramm einfließen werden. Die zu erwartenden Kräfteverhältnisse im Sächsischen Landtag wirft die Frage nach möglichen Koalitionen – CDU und DIE LINKE? – bei gegenwärtigen Diskussionen in der Partei auf.
Genossin Ellen Brombacher bestach wieder mit ihrer präzisen Analyse zu den aktuellen politischen Entwicklungen sowie den sich daraus ableitenten Konsequenzen und vermittelte eindrucksvoll Handlungsoptionen für eine Stärkung der Linken.
Sie hält uns schon seit Jahren die Treue und ist bei fast jeder Landeskonferenz zugegen und befruchtet unsere Themen und Problemdiskussionen mit ihrer Sicht auf die Dinge, die dadurch leichter nachzuvollziehen sind und unterlegt dies auch plausibel mit eigenen Erfahrungswerten.
Der Konferenz lag eine Erklärung gegen die Aufkündigung des Atomwaffenvertrages durch die USA und das NATO-Manöver in Norwegen und ein Beschlussantrag zur weiteren politischen Arbeit zur Disskussionen und Abstimmung vor .
„Wir fordern: keine Neuauflage des kalten Krieges und das alle Parteien sowie die derzeitige Bundesregierung endlich friedenserhaltende Maßnahmen treffen und nicht durch Aufrüstung und Verbreitung von Angst vor Terror unter der Bevölkerung die Eskalation der Gewalt und den Fremdenhasses schüren. Die agressive Haltung gegenüber Russland muss aufgegeben werden. Es ist die Pflicht eines jeden Politikers sich für Frieden und Entspannung einzusetzen.“
Scharf verurteilt wurden Äußerungen der Verteidigungsministerin von der Leyen, die die deutsche und internationale Aufrüstung und den Einsatz deutscher Soldaten in Krisengebieten zu rechtfertigen versucht. Das kapitalistischen System, in seinem Wesen reaktionär, will mittels kriegerischer Handlungen Gebiete, Marktanteile sowie fremde Rohstoffquellen erobern, um seine Vormachstellung zu behaupten .
Dem müssen sich viel mehr Menschen mittels einer breiten Bewegung, z.B. der von Sahra Wagenknecht gegründete Sammlungsbewegung "AUFSTEHEN " , entgegenstellen.
Hierzu gibt es schon gute regionale Ansätze in über 70 Städten, die von Menschen aus unterschiedlichen Schichten , Parteien und Organisationen unterstützt und die gemeinsam Aktionen planen und durchführen.
Zwölf Teilnehmer beteiligten sich mit anregenden Diskussionbeiträgen zu spezifischen sowie relevanten politisch Sachverhalten, z.B. Unterstützung antifaschistischer Arbeit, Mitgliedergewinnung und finanzielle Stärkung der Partei, Schärfung des friedenspolitischen und des sozialen Profils der Partei, Entlarvung der AfD, keine Koalition mit der CDU usw., und dies rundete die Konferenz ab .
Eine interessante Sicht auf gesellschaftliche Entwicklungen gab der Beitrag von Holger Lorenz, Gast der Konferenz. Er gab einen aufschlussreichen Einblick in sein Buch " Die kommende Welt der mütterlichen Vernunft - kommunistisches Manifest des 21.Jahrhunderts ".
Die Erklärung und der Beschlussantrag wurden einstimmig verabschiedet.
Katrin Weber-Jakulat
Mitgl. Landessprecherat
Erklärung der Teilnehmer der Landeskonferenz der Kommunistischen Plattform Sachsen in der Partei DIE LINKE vom 28. Oktober 2018
Wir mahnen angesichts der Opfer zweier Weltkriege und den verheerenden Folgen gegenwärtiger Kampfhandlungen in der Welt und verurteilen deshalb auf das Schärfste politische Aktivitäten sowie Entscheidungen vom US-Präsidenten Trump und der NATO, die sich gegen den Weltfrieden richten.
(Frieden ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Frieden - Willy Brandt)
Wir protestieren entschieden gegen:
- die beabsichtigte Aufkündigung des Atomwaffenvertrages mit Russland durch die USA, der den Verzicht beider Länder auf nukleare Mittelstreckenraketen zum Inhalt hat;
- das größte NATO-Manöver seit Ende des Kalten Krieges in Norwegen. An der Übung „Trident Juncture 18“ nehmen rund 50.000 Soldaten aus 31 Ländern teil – die 29 Nato-Mitgliedstaaten sowie Schweden und Finnland. Aus Deutschland sind etwa 10 000 Soldaten beteiligt. Dieser Einastz wird allein die Bundesrepublik rund 90 Millionen Euro kosten.
Wir wollen keine Neuauflage eines Kalten Krieges!
Wir treten ein, für die Beendigung aller Kriegshandlungen in der Welt, für gute nachbarschaftliche Beziehungen in ganz Europa, insbesondere einer Verbesserung der Beziehungen zu Russland!
Wir verlangen von den Mitgliedern des Deutschen Bundestages, der Bundesregierung sowie allen Parteien, dass sie sich aktiv für friedenserhaltene Maßnahmen einsetzen und sich kriegerischen Aktivitäten und dem Rüstungswahnsinn wirkungsvoll widersetzen.
Beschluss der Landeskonferenz der Kommunistischen Plattform in der Partei DIE LINKE Sachsen vom 28. Oktober 2018
Das Jahr 2018 stand ganz im Zeichen des 200. Geburtstages von Karl Marx, der Vorbereitung des 100. Jahrstages der Novemberrevolution in Deutschland und der Gründung der KPD.
Weitere Höhepunkte waren die Ostermärsche, der 1. Mai (Kampf und Feiertag der Werktätigen), der 8. Mai (Tag der Befreiung vom Faschismus) und die vielfältigen Friedensveranstaltungen am Antikriegstag (Weltfriedenstag, 1.September) und am 21. September, dem Internationalen Tag des Friedens der Vereinten Nationen unter dem Motto : „Raus aus der NATO , gegen Rassismus“.
Die Mitglieder der Kommunistische Plattform Sachsen beteiligte sich aktiv an der Organisation der Veranstaltungen und nahmen rege daran teil.
Im Januar 2019 werden wir zum 100. Jahrestag den ermordeten Kämpfern für Frieden und Sozialismus Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gedenken.
Auch 2019 werden wir an Veranstaltungen wie „Gedenken an die Opfer des Faschismus“ am 27. Januar, Ostermärschen , 1.Mai, 8.Mai, 1. September u.a. politische Veranstaltungen aktiv teilnehmen.
Große Bedeutung haben bereits jetzt die Vorbereitung der Europa-, Landtags- und Kommunalwahlen im nächsten Jahr. Wobei erstmalig unsere Genoss*innen über die Spitzenkandidatur unserer Partei abstimmen können und die inhaltlichen Schwerpunkte unseres Wahlkampfes durch eine Mitgliederbefragung bestimmt werden. Daran wollen wir uns aktiv beteiligen!
Unser Platz ist in der Partei DIE LINKE. Grundlagen unserer Arbeit bleiben das ERFURTER PROGRAMM, und die Beschlüsse des Leipziger Parteitages( 6. Bundesparteitages), die Beschlüsse der Tagungen des 14. Landesparteitages (Hoyerswerdaer Parteitag) und die Positionen der KPF von den Bundeskonferenzen vom 03.12. 2017 und 15. 04. 2018 sowie die Einschätzung des Leipziger Parteitages durch die KPF (Mitteilungen der KPF 7/18).
1. Am 13. Januar 2019 jährt sich zum 100. Mal die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht durch die Soldateska der Reaktion.
Wir nutzen die Parteiversammlungen für eine Beschlussfassung zur Organisierung und Mobilisierung zur Fahrt an die Gedenkstätte der Sozialisten nach Berlin (100 Teilnehmer zum 100. Jahrestag). Mitunterzeichnung des Aufrufs zur LL-Demo.
In den Bündnissen mit anderen linken Parteien und Organisationen verständigen wir uns für eine gemeinsame Organisation der Mitwirkung sowie der Werbung und Teilnahme an der LL-Konferenz.
2. Wir treten für eine weitere inhaltliche, personelle, organisatorische und finanzielle Stärkung unserer Partei DIE LINKE ein:
- für eine bessere Wirkung in den Parlamenten und auf der Straße;
- für eine bessere Wahrnehmung als außerparlamentarische Kraft und als „Kümmerer Partei“.
3. Wir beteiligen uns an den Kampagnen unseres Bundesvorstandes unter anderem zu
- „Bezahlbare Mieten statt fette Rendite“
- „Gegen den Pflegenotstand“
4. Wir unterstützen und beteiligen uns aktiv am Aufruf der Friedensbewegung gemeinsam mit dem DGB und ihren Einzelgewerkschaften für den 1. bis 4. November bundesweit zu Protesten gegen die weitere Militarisierung aufzurufen und sammeln weiterhin Unterschriften für „ABRÜSTEN STATT AUFRÜSTEN“.
5. Wir begleiten aktiv außerparlamentarische Bewegungen wie z.B. #aufstehen (Unterstützung des gemeinsamen Aufrufes in Leipzig zur Demo am 3. November 2018 - „Abrüsten statt aufrüsten – das ist das Gebot der Stunde“).
Wir fordern die Normalisierung und Verbesserung der Beziehungen zu Russland und die Unterlassung der NATO Manöver an dessen Grenzen.
Wir fordern die Bundesregierung auf sich konsequent gegen den Ausstieg der USA aus dem INF-Abkommen mit Russland einzusetzen.
6. Von großer Bedeutung ist für uns die politische Bildung. Wir unterstützen die Bestrebungen, in den KPF-Aktiven Diskussionsgruppen zu bilden. Wir nutzen die Bildungsmöglichkeiten des Bildungsvereins „Rotfuchs“ und der „Rosa-Luxemburg-Stiftung“ und berichten darüber in Medien und in unserer LINKEN Presse.
7. Aktiv beteiligen wir uns an der Sammlung von Unterschriften für den Volksantrag zur Einführung einer „Gemeinschaftsschule “ in Sachsen.
8. Ein Schwerpunkt der politischen Arbeit unserer Partei wird immer mehr der ländliche Raum. Wir verstärken unsere Anstrengungen zur Bildung eines KPF-Aktivs im Leipziger Umfeld. Die Verbindung zu den Bürgern über gesellschaftliche Partner wie Gewerkschaften, Initiativen, Vereine, Verbände u.a. werden weiter ausgebaut und verbessert.
9. Wir unterstützen die Weiterführung der Arbeit am Alternativen Landesentwicklungskonzept Sachsens (Aleksa) aus linker Sicht. Wir beteiligen uns an der Diskussion und teilen unsere Vorschläge der verantwortlichen AG mit.
10. Die Mitglieder der KPF Sachsen nehmen an den Regionalkonferenzen teil und beteiligt sich aktiv an der Mitgliederbefragung und dem Mitgliederentscheid zu den inhaltlichen Schwerpunkten zur Landtags- und den Kommunalwahlen 2019.
11. Wir unterstützen die Thälmann - Ehrungen des RFB, die jährlichen „internationalen ,antifaschistischen Treffen“ im Riesengebirge und aktivieren die Zusammenarbeit mit den daran teilnehmenden Partnern und Vereinen.
12. Wir sichern die Teilnahme an der KPF-Bundeskonferenz am 08. Dezember.2018 in Berlin ab und beteiligen uns an der Diskussion.
Beschluss der Landeskonferenz der Kommunistischen Plattform in der Partei DIE LINKE Sachsen vom 28. Oktober 2018
Das Jahr 2018 stand ganz im Zeichen des 200. Geburtstages von Karl Marx, der Vorbereitung des 100. Jahrstages der Novemberrevolution in Deutschland und der Gründung der KPD.
Weitere Höhepunkte waren die Ostermärsche, der 1. Mai (Kampf und Feiertag der Werktätigen), der 8. Mai (Tag der Befreiung vom Faschismus) und die vielfältigen Friedensveranstaltungen am Antikriegstag (Weltfriedenstag, 1.September) und am 21. September, dem Internationalen Tag des Friedens der Vereinten Nationen unter dem Motto : „Raus aus der NATO , gegen Rassismus“.
Die Mitglieder der Kommunistische Plattform Sachsen beteiligte sich aktiv an der Organisation der Veranstaltungen und nahmen rege daran teil.
Im Januar 2019 werden wir zum 100. Jahrestag den ermordeten Kämpfern für Frieden und Sozialismus Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gedenken.
Auch 2019 werden wir an Veranstaltungen wie „Gedenken an die Opfer des Faschismus“ am 27. Januar, Ostermärschen , 1.Mai, 8.Mai, 1. September u.a. politische Veranstaltungen aktiv teilnehmen.
Große Bedeutung haben bereits jetzt die Vorbereitung der Europa-, Landtags- und Kommunalwahlen im nächsten Jahr. Wobei erstmalig unsere Genoss*innen über die Spitzenkandidatur unserer Partei abstimmen können und die inhaltlichen Schwerpunkte unseres Wahlkampfes durch eine Mitgliederbefragung bestimmt werden. Daran wollen wir uns aktiv beteiligen!
Unser Platz ist in der Partei DIE LINKE Grundlagen unserer Arbeit bleiben das ERFURTER PROGRAMM, und die Beschlüsse des Leipziger Parteitages( 6. Bundesparteitages), die Beschlüsse der Tagungen des 14. Landesparteitages (Hoyerswerdaer Parteitag) und die Positionen der KPF von den Bundeskonferenzen vom 03.12. 2017 und 15. 04. 2018 sowie die Einschätzung des Leipziger Parteitages durch die KPF (Mitteilungen der KPF 7/18).
1. Am 13. Januar 2019 jährt sich zum 100. Mal die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht durch die Soldateska der Reaktion.
Wir nutzen die Parteiversammlungen für eine Beschlussfassung zur Organisierung und Mobilisierung zur Fahrt an die Gedenkstätte der Sozialisten nach Berlin (100 Teilnehmer zum 100. Jahrestag). Mitunterzeichnung des Aufrufs zur LL-Demo.
In den Bündnissen mit anderen linken Parteien und Organisationen verständigen wir uns für eine gemeinsame Organisation der Mitwirkung sowie der Werbung und Teilnahme an der LL-Konferenz.
2. Wir treten für eine weitere inhaltliche, personelle, organisatorische und finanzielle Stärkung unserer Partei DIE LINKE ein:
- für eine bessere Wirkung in den Parlamenten und auf der Straße;
- für eine bessere Wahrnehmung als außerparlamentarische Kraft und als „Kümmerer Partei“.
3. Wir beteiligen uns an den Kampagnen unseres Bundesvorstandes unter anderem zu
- „Bezahlbare Mieten statt fette Rendite“
- „Gegen den Pflegenotstand“
4. Wir unterstützen und beteiligen uns aktiv am Aufruf der Friedensbewegung gemeinsam mit dem DGB und ihren Einzelgewerkschaften für den 1. bis 4. November bundesweit zu Protesten gegen die weitere Militarisierung aufzurufen und sammeln weiterhin Unterschriften für „ABRÜSTEN STATT AUFRÜSTEN“.
5. Wir begleiten aktiv außerparlamentarische Bewegungen wie z.B. #aufstehen (Unterstützung des gemeinsamen Aufrufes in Leipzig zur Demo am 3. November 2018 - „Abrüsten statt aufrüsten – das ist das Gebot der Stunde“).
Wir fordern die Normalisierung und Verbesserung der Beziehungen zu Russland und die Unterlassung der NATO Manöver an dessen Grenzen.
Wir fordern die Bundesregierung auf sich konsequent gegen den Ausstieg der USA aus dem INF-Abkommen mit Russland einzusetzen.
6. Von großer Bedeutung ist für uns die politische Bildung. Wir unterstützen die Bestrebungen, in den KPF-Aktiven Diskussionsgruppen zu bilden. Wir nutzen die Bildungsmöglichkeiten des Bildungsvereins „Rotfuchs“ und der „Rosa-Luxemburg-Stiftung“ und berichten darüber in Medien und in unserer LINKEN Presse.
7. Aktiv beteiligen wir uns an der Sammlung von Unterschriften für den Volksantrag zur Einführung einer „Gemeinschaftsschule “ in Sachsen.
8. Ein Schwerpunkt der politischen Arbeit unserer Partei wird immer mehr der ländliche Raum. Wir verstärken unsere Anstrengungen zur Bildung eines KPF-Aktivs im Leipziger Umfeld. Die Verbindung zu den Bürgern über gesellschaftliche Partner wie Gewerkschaften, Initiativen, Vereine, Verbände u.a. werden weiter ausgebaut und verbessert.
9. Wir unterstützen die Weiterführung der Arbeit am Alternativen Landesentwicklungskonzept Sachsens (Aleksa) aus linker Sicht. Wir beteiligen uns an der Diskussion und teilen unsere Vorschläge der verantwortlichen AG mit.
10. Die Mitglieder der KPF Sachsen nehmen an den Regionalkonferenzen teil und beteiligt sich aktiv an der Mitgliederbefragung und dem Mitgliederentscheid zu den inhaltlichen Schwerpunkten zur Landtags- und den Kommunalwahlen 2019.
11. Wir unterstützen die Thälmann - Ehrungen des RFB, die jährlichen „internationalen ,antifaschistischen Treffen“ im Riesengebirge und aktivieren die Zusammenarbeit mit den daran teilnehmenden Partnern und Vereinen.
12. Wir sichern die Teilnahme an der KPF-Bundeskonferenz am 08. Dezember.2018 in Berlin ab und beteiligen uns an der Diskussion.
Beschluss der Landeskonferenz der Kommunistischen Plattform in der Partei DIE LINKE Sachsen vom 28. Oktober 2018
Das Jahr 2018 stand ganz im Zeichen des 200. Geburtstages von Karl Marx, der Vorbereitung des 100. Jahrstages der Novemberrevolution in Deutschland und der Gründung der KPD.
Weitere Höhepunkte waren die Ostermärsche, der 1. Mai (Kampf und Feiertag der Werktätigen), der 8. Mai (Tag der Befreiung vom Faschismus) und die vielfältigen Friedensveranstaltungen am Antikriegstag (Weltfriedenstag, 1.September) und am 21. September, dem Internationalen Tag des Friedens der Vereinten Nationen unter dem Motto : „Raus aus der NATO , gegen Rassismus“.
Die Mitglieder der Kommunistische Plattform Sachsen beteiligte sich aktiv an der Organisation der Veranstaltungen und nahmen rege daran teil.
Im Januar 2019 werden wir zum 100. Jahrestag den ermordeten Kämpfern für Frieden und Sozialismus Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gedenken.
Auch 2019 werden wir an Veranstaltungen wie „Gedenken an die Opfer des Faschismus“ am 27. Januar, Ostermärschen , 1.Mai, 8.Mai, 1. September u.a. politische Veranstaltungen aktiv teilnehmen.
Große Bedeutung haben bereits jetzt die Vorbereitung der Europa-, Landtags- und Kommunalwahlen im nächsten Jahr. Wobei erstmalig unsere Genoss*innen über die Spitzenkandidatur unserer Partei abstimmen können und die inhaltlichen Schwerpunkte unseres Wahlkampfes durch eine Mitgliederbefragung bestimmt werden. Daran wollen wir uns aktiv beteiligen!
Unser Platz ist in der Partei DIE LINKE Grundlagen unserer Arbeit bleiben das ERFURTER PROGRAMM, und die Beschlüsse des Leipziger Parteitages( 6. Bundesparteitages), die Beschlüsse der Tagungen des 14. Landesparteitages (Hoyerswerdaer Parteitag) und die Positionen der KPF von den Bundeskonferenzen vom 03.12. 2017 und 15. 04. 2018 sowie die Einschätzung des Leipziger Parteitages durch die KPF (Mitteilungen der KPF 7/18).
1. Am 13. Januar 2019 jährt sich zum 100. Mal die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht durch die Soldateska der Reaktion.
Wir nutzen die Parteiversammlungen für eine Beschlussfassung zur Organisierung und Mobilisierung zur Fahrt an die Gedenkstätte der Sozialisten nach Berlin (100 Teilnehmer zum 100. Jahrestag). Mitunterzeichnung des Aufrufs zur LL-Demo.
In den Bündnissen mit anderen linken Parteien und Organisationen verständigen wir uns für eine gemeinsame Organisation der Mitwirkung sowie der Werbung und Teilnahme an der LL-Konferenz.
2. Wir treten für eine weitere inhaltliche, personelle, organisatorische und finanzielle Stärkung unserer Partei DIE LINKE ein:
- für eine bessere Wirkung in den Parlamenten und auf der Straße;
- für eine bessere Wahrnehmung als außerparlamentarische Kraft und als „Kümmerer Partei“.
3. Wir beteiligen uns an den Kampagnen unseres Bundesvorstandes unter anderem zu
- „Bezahlbare Mieten statt fette Rendite“
- „Gegen den Pflegenotstand“
4. Wir unterstützen und beteiligen uns aktiv am Aufruf der Friedensbewegung gemeinsam mit dem DGB und ihren Einzelgewerkschaften für den 1. bis 4. November bundesweit zu Protesten gegen die weitere Militarisierung aufzurufen und sammeln weiterhin Unterschriften für „ABRÜSTEN STATT AUFRÜSTEN“.
5. Wir begleiten aktiv außerparlamentarische Bewegungen wie z.B. #aufstehen (Unterstützung des gemeinsamen Aufrufes in Leipzig zur Demo am 3. November 2018 - „Abrüsten statt aufrüsten – das ist das Gebot der Stunde“).
Wir fordern die Normalisierung und Verbesserung der Beziehungen zu Russland und die Unterlassung der NATO Manöver an dessen Grenzen.
Wir fordern die Bundesregierung auf sich konsequent gegen den Ausstieg der USA aus dem INF-Abkommen mit Russland einzusetzen.
6. Von großer Bedeutung ist für uns die politische Bildung. Wir unterstützen die Bestrebungen, in den KPF-Aktiven Diskussionsgruppen zu bilden. Wir nutzen die Bildungsmöglichkeiten des Bildungsvereins „Rotfuchs“ und der „Rosa-Luxemburg-Stiftung“ und berichten darüber in Medien und in unserer LINKEN Presse.
7. Aktiv beteiligen wir uns an der Sammlung von Unterschriften für den Volksantrag zur Einführung einer „Gemeinschaftsschule “ in Sachsen.
8. Ein Schwerpunkt der politischen Arbeit unserer Partei wird immer mehr der ländliche Raum. Wir verstärken unsere Anstrengungen zur Bildung eines KPF-Aktivs im Leipziger Umfeld. Die Verbindung zu den Bürgern über gesellschaftliche Partner wie Gewerkschaften, Initiativen, Vereine, Verbände u.a. werden weiter ausgebaut und verbessert.
9. Wir unterstützen die Weiterführung der Arbeit am Alternativen Landesentwicklungskonzept Sachsens (Aleksa) aus linker Sicht. Wir beteiligen uns an der Diskussion und teilen unsere Vorschläge der verantwortlichen AG mit.
10. Die Mitglieder der KPF Sachsen nehmen an den Regionalkonferenzen teil und beteiligt sich aktiv an der Mitgliederbefragung und dem Mitgliederentscheid zu den inhaltlichen Schwerpunkten zur Landtags- und den Kommunalwahlen 2019.
11. Wir unterstützen die Thälmann - Ehrungen des RFB, die jährlichen „internationalen ,antifaschistischen Treffen“ im Riesengebirge und aktivieren die Zusammenarbeit mit den daran teilnehmenden Partnern und Vereinen.
12. Wir sichern die Teilnahme an der KPF-Bundeskonferenz am 08. Dezember.2018 in Berlin ab und beteiligen uns an der Diskussion.
Über den Schmerz nicht die Ursachen dafür vergessen
Der gewaltsame Tod eines Menschen ist auch ein zutiefst emotionaler Vorgang. Aber der Schmerz darüber darf nicht den Blick auf dessen Ursachen verstellen und schon gar nicht uns des Verstandes berauben.Wir gedenken Daniel H. und sprechen der Familie und den Angehörigen unser aus tiefstem Herzen kommendes Beileid aus.Ein tragischer und sinnloser Tod. Die Täter sind zur Rechenschaft zu ziehen!
Die nunmehrige politische Instrumentalisierung durch rechte und neonazistische Kräfte und deren pöbelnde Aufmärsche sind zu verurteilen. Sie traten auch massiv ausgerechnet am Weltfriedenstag unverhohlen in Chemnitz mit rassistischen und menschenverachtenden Parolen auf. Jedweden Anstand vermissend, vereinnahmten sie den tragischen Tod von Daniel H. für ihre miesen und verabscheuungswürdigen Forderungen. Provozierend ihr Auftritt und in der Anwendung von Gewalt nicht zimperlich – so präsentierten sich die Anhänger von Höcke, Bachmann und Co. und skandierten einen neuen Nationalismus. Und nicht wenige liefen diesen neuen Herrenmenschen hinterher, angeblich aus Sorge und mit der Parole „Merkel muss weg“.
Ja, diese Regierung muss weg, aber aus Gründen, die mit ihrer Politik die Ursachen der weltweiten Fluchtbewegung mit 68 Millionen Menschen setzt und die Spaltung der Gesellschaft befördert.
Die Gründe sind:
- die Kriege der USA, von Deutschland unterstützt oder toleriert, die Afghanistan, Syrien, Lybien...destabilisiert und unbeschreibliches Elend unter der Bevölkerung erzeugt haben;
- die Rüstungsexporte Deutschlands in alle Welt mit den weitreichenden Folgen der Verelendung und des gesellschaftlichen Chaos;
- die Verschärfung der Gegensätze von Arm und Reich sowie Ost und West insbesondere in Deutschland;
- auch der Nachhall einer Politik der Deindustrialisierung der ehemaligen DDR, der Mißachtung ostdeutscher Biografien sowie Lebensleistungen, die Nichteinhaltung des Versprechens von den blühenden Landschaften im Ostenund; und, und...
Das politische Geschehen der letzten Wochen in Sachsen hat gezeigt, dass Michael Kretschmer und seine Minister weder in der Lage sind, die Situation real einzuschätzen noch die richtigen notwendigen Entscheidungen zur Lösung aktueller Probleme zu treffen.Deshalb ist es einmal mehr unsere Aufgabe, darüber aufzuklären, dass weder Geflüchtete noch durch geringes Einkommen von der gesellschaftlichen Teilhabe Ausgeschlossene die Schuldigen an den aktuellen gesellschaftlichen bzw. wirtschaftlichen Problemen sind. Jahrzehntelange CDU-Wirtschafts- und Antisozialpolitik sind die Ursachen! Alle, die nach den Ereignissen in Chemnitz sagen, dass es so nicht weiter gehen kann, müssen auch sagen, was und wie es sich ändern soll! Mit verschärften Polizeigesetzen, schnelleren Abschiebungen und sozialen Sanktionen werden die aktuellen Probleme nicht gelöst.
Kommunistische Plattform Sachsen der Partei Die LINKE/Landessprecherrat
Ulrike Bretschneider, Erna, Ziegler, Roland Fleischer, Jürgen Gitschel, Thiemo Kirmse, Albrecht Geißler, Rolf Goßler, Horst Seiler, Dietrich Holz und Raimon Brete
Ruf nach Frieden und Völkerverständigung - jetzt!
Die Mitglieder der Antihitler Koalition unterzeichneten 1945 das Potsdamer Abkommen mit dem Ziel:
Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen!
Heute richtet wieder eine deutsche Regierung als Teil des NATO-Bündnisses die Waffen gen Osten - gegen Russland.
Das Grundgesetz verbietet Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, die das friedliche Zusammenleben der Völker stören.
Dagegen verstößt mit ihrer Politik die Bundesregierung:
- weil USA-Atomwaffen auf deutschem Boden stationiert sind
- weil deutsche Soldatinnen und Soldaten im Rahmen der NATO an die russische Grenze verlegt werden
- weil die USA Deutschland und auch Sachsen als Transitland nutzt und Militärtechnik sowie Militärangehörige an die russische Grenze gebracht werden.
Die Bundesregierung plant eine exorbitante Erhöhung des Wehretats. Mittel, die dringend für Bildung, Gesundheit, Soziales, Kultur und Investitionen, gebraucht werden.
Wir setzten uns aktiv dafür ein:
- dass jeder Kreis, jede Stadt und Gemeinde Sachsen sich für ein Atomwaffenverbot, deren Ächtung und den Abzug von Atomwaffen aus Deutschland ausspricht;
- dass der Aufruf "Abrüsten statt Aufrüsten" weiter zielstrebig bekannt gemacht und zur Unterzeichnung ausgelegt wird
- dass sich den Militärtransporten durch Sachsen entgengestellt wird und keine Entsendungen deutscher Soldatinnen und Soldaten gegen Russland mehr erfolgen.
Ein Ende der Konfrontations- und Sanktionspolitik gegen Russland ist das Gebot der Stunde!
Frieden mit Russland ist unsere historische Verantwortung und Verpflichtung!
Eine Welt des Friedens ist und bleibt unser Ziel!
US-Hubschrauber über Chemnitz
Statt militärischer Konfrontation - Für eine europäische Friedenskonferenz
Hubschrauber der US-Armee fliegen über Chemnitz gen Osten, amerikanische Panzer und Kriegsgerät rollt über sächsische Autobahnen zu identitätsgefährdenden Übungen nach Polen und weiter in die Baltischen Staaten.
Sind die Erinnerungen an die Folgen des Zweiten Weltkrieges getilgt? Sind die Verantwortlichen Politiker so Geschichts- und Ehrvergessen, dass sie schon wieder die militärische Konfrontation mit Russland suchen müssen und keine Provokation auslassen?
Wollen wir weiterhin die Ergebnisse der Verhandlungen zur Wiedervereinigung durch Politiker und Militärs mit Füßen treten und so internationale Vertragswerke bzw. Absprachen mit dem vermeintlichen Recht des Stärkeren ad Absurdum führen lassen?
Deutschland würde es gut zu Gesicht stehen, wenn es sich an die Spitze einer auf Frieden uns Aussöhnung gerichteten diplomatischen Offensive in Europa und der Welt stellen würde.
Es ist nahezu grotesk, dass die mit dem Friedensnobelpreis versehene Europäische Union sich durch vermehrte militärische Aktivitäten und eine sich abzeichnende Hochrüstung auszeichnen will. Gedrängt von den USA, sollen die Rüstungsausgaben auf 2% des BIP, 70 Milliarden allein in Deutschland, ausgegeben - nein sinnlos verschwendet - werden!
Wir sollten diesem Irrsinn endlich Einhalt gebieten und endlich die "Schwerter zu Pflugscharen" umwandeln, damit nie mehr eine Mutter ihren Sohn beweinen muss.
Raimon Brete
Märzbrief
Termin: Einladung zur Beratung des Landeskoordinierungsrates der KPF Sachsen am 07. April 2018, 10 Uhr, Rothaus, Lohstraße 2 in Chemnitz
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Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
liebe Genossinnen und Genossen,
in der Hoffnung, dass Ihr gesundheitlich den Winter gut überstanden habt und die historischen Ereignisse der vergangenen Monate auf den zahlreichen Veranstaltungen mit würdigen konntet, freuen wir uns mit Euch auf die zahlreichen Ostermärsche, bei den wir uns bestimmt demnächst treffen.
In den zurückliegenden Wochen haben viele von uns an den verschiedensten Veranstaltungen zur Erinnerung an historische Ereignisse teilgenommen – Danke!
Die Matinee zum 85. Jahrestag der letzten illegalen ZK-Tagung der KPD mit Ernst Thälmann war sehr bewegend sowie beeindruckend und hat gezeigt, unter welch widrigen Umständen die Genossinnen und Genossen damals für ihre Ideale und gegen die herrschende Politik gekämpft haben. Das sollte uns auch heute Ansporn sein, gegen die Kriegstreiberei der NATO und das falsche Bündnisverständnis der Bundesregierung unsere Stimme zu erheben. Es ist doch widersinnig, dass wir besonders am 8. März immer wieder die gleichberechtigte Teilhabe der Frauen am gesellschaftlichen Leben einfordern – und dann bekommen wir eine Bundeskanzlerin, die international und national, die Rolle der Frau ignoriert und das falsche Rollenverständnis noch befördert. Sie und ihre „Verteidigungsministerin“ unterstützen Waffenlieferungen und schicken die Bundeswehr in den Krieg in alle Welt.
Unser Augenmerk sollte deshalb in den nächsten Tagen darauf gerichtet sein, welches Verhältnis die neue Bundesregierung zu Russland, der Türkei und den USA entwickelt und wie sie die soziale Frage in Deutschland lösen will.
Die bisherige Verlogenheit im Verhältnis zu Russland und der blinde Gehorsam gegenüber der EU und den USA gefährden nicht nur die bilateralen Beziehungen, sondern gefährden den Weltfrieden und den Bestand der Menschheit.
Das kann sich nur ändern, wenn im breiten Bündnis die Bevölkerung ihre Stimme erhebt! Der Protest muss auf die Straße getragen werden und wir sollten aktiv dabei sein!
Informationen:
Der Landessprecherrat hat sich gemäß unserer Beschlusslage mit einem Brief an den Landesvorstand gewandt und eine gemeinsame Beratung zur notwendigen politischen Bildung in der Partei DIE LINKE eingefordert.
Wir verweisen auf die äußerst aktuellen und interessante Beiträge in den Mitteilungen der KPF (kpf.die linke.de/mitteilungen) sowie im „Rotfuchs“ (www.rotfuchs.net).
Die nächste Bundeskonferenz der KPF findet am 15. April in Berlin statt.
Märzbrief - Einladung zur Beratung des Landeskoordinierungsrates der KPF Sachsen
Termin: Beratung des Landeskoordinierungsrates der KPF Sachsen am 07. April 2018, 10 Uhr, Rothaus, Lohstraße 2 in Chemnitz
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Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
liebe Genossinnen und Genossen,
in der Hoffnung, dass Ihr gesundheitlich den Winter gut überstanden habt und die historischen Ereignisse der vergangenen Monate auf den zahlreichen Veranstaltungen mit würdigen konntet, freuen wir uns mit Euch auf die zahlreichen Ostermärsche, bei den wir uns bestimmt demnächst treffen.
In den zurückliegenden Wochen haben viele von uns an den verschiedensten Veranstaltungen zur Erinnerung an historische Ereignisse teilgenommen – Danke!
Die Matinee zum 85. Jahrestag der letzten illegalen ZK-Tagung der KPD mit Ernst Thälmann war sehr bewegend sowie beeindruckend und hat gezeigt, unter welch widrigen Umständen die Genossinnen und Genossen damals für ihre Ideale und gegen die herrschende Politik gekämpft haben. Das sollte uns auch heute Ansporn sein, gegen die Kriegstreiberei der NATO und das falsche Bündnisverständnis der Bundesregierung unsere Stimme zu erheben. Es ist doch widersinnig, dass wir besonders am 8. März immer wieder die gleichberechtigte Teilhabe der Frauen am gesellschaftlichen Leben einfordern – und dann bekommen wir eine Bundeskanzlerin, die international und national, die Rolle der Frau ignoriert und das falsche Rollenverständnis noch befördert. Sie und ihre „Verteidigungsministerin“ unterstützen Waffenlieferungen und schicken die Bundeswehr in den Krieg in alle Welt.
Unser Augenmerk sollte deshalb in den nächsten Tagen darauf gerichtet sein, welches Verhältnis die neue Bundesregierung zu Russland, der Türkei und den USA entwickelt und wie sie die soziale Frage in Deutschland lösen will.
Die bisherige Verlogenheit im Verhältnis zu Russland und der blinde Gehorsam gegenüber der EU und den USA gefährden nicht nur die bilateralen Beziehungen, sondern gefährden den Weltfrieden und den Bestand der Menschheit.
Das kann sich nur ändern, wenn im breiten Bündnis die Bevölkerung ihre Stimme erhebt! Der Protest muss auf die Straße getragen werden und wir sollten aktiv dabei sein!
Informationen:
Der Landessprecherrat hat sich gemäß unserer Beschlusslage mit einem Brief an den Landesvorstand gewandt und eine gemeinsame Beratung zur notwendigen politischen Bildung in der Partei DIE LINKE eingefordert.
Wir verweisen auf die äußerst aktuellen und interessante Beiträge in den Mitteilungen der KPF(kpf.die linke.de/mitteilungen) sowie im „Rotfuchs“(www.rotfuchs.net).
Die nächste Bundeskonferenz der KPF findet am 15. April in Berlin statt.
Märzbrief - Einladung zur Beratung des Landeskoordinierungsrates der KPF Sachsen
Termiinformation: Beratung des Landeskoordinierungsrates der KPF Sachsen am 07. April 2018, 10 Uhr, Rothaus, Lohstraße 2 in Chemnitz
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Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
liebe Genossinnen und Genossen,
in der Hoffnung, dass Ihr gesundheitlich den Winter gut überstanden habt und die historischen Ereignisse der vergangenen Monate auf den zahlreichen Veranstaltungen mit würdigen konntet, freuen wir uns mit Euch auf die zahlreichen Ostermärsche, bei den wir uns bestimmt demnächst treffen.
In den zurückliegenden Wochen haben viele von uns an den verschiedensten Veranstaltungen zur Erinnerung an historische Ereignisse teilgenommen – Danke!
Die Matinee zum 85. Jahrestag der letzten illegalen ZK-Tagung der KPD mit Ernst Thälmann war sehr bewegend sowie beeindruckend und hat gezeigt, unter welch widrigen Umständen die Genossinnen und Genossen damals für ihre Ideale und gegen die herrschende Politik gekämpft haben. Das sollte uns auch heute Ansporn sein, gegen die Kriegstreiberei der NATO und das falsche Bündnisverständnis der Bundesregierung unsere Stimme zu erheben. Es ist doch widersinnig, dass wir besonders am 8. März immer wieder die gleichberechtigte Teilhabe der Frauen am gesellschaftlichen Leben einfordern – und dann bekommen wir eine Bundeskanzlerin, die international und national, die Rolle der Frau ignoriert und das falsche Rollenverständnis noch befördert. Sie und ihre „Verteidigungsministerin“ unterstützen Waffenlieferungen und schicken die Bundeswehr in den Krieg in alle Welt.
Unser Augenmerk sollte deshalb in den nächsten Tagen darauf gerichtet sein, welches Verhältnis die neue Bundesregierung zu Russland, der Türkei und den USA entwickelt und wie sie die soziale Frage in Deutschland lösen will.
Die bisherige Verlogenheit im Verhältnis zu Russland und der blinde Gehorsam gegenüber der EU und den USA gefährden nicht nur die bilateralen Beziehungen, sondern gefährden den Weltfrieden und den Bestand der Menschheit.
Das kann sich nur ändern, wenn im breiten Bündnis die Bevölkerung ihre Stimme erhebt! Der Protest muss auf die Straße getragen werden und wir sollten aktiv dabei sein!
Informationen:
Der Landessprecherrat hat sich gemäß unserer Beschlusslage mit einem Brief an den Landesvorstand gewandt und eine gemeinsame Beratung zur notwendigen politischen Bildung in der Partei DIE LINKE eingefordert.
Wir verweisen auf die äußerst aktuellen und interessante Beiträge in den Mitteilungen der KPF(kpf.die linke.de/mitteilungen) sowie im „Rotfuchs“(www.rotfuchs.net).
Die nächste Bundeskonferenz der KPF findet am 15. April in Berlin statt.
Märzbrief - Einladung zur Beratung des Landeskoordinierungsrates der KPF Sachsen
Termiinformation: Beratung des Landeskoordinierungsrates der KPF Sachsen am 07. April 2018, 10 Uhr, Rothaus, Lohstraße 2 in Chemnitz
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Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
liebe Genossinnen und Genossen,
in der Hoffnung, dass Ihr gesundheitlich den Winter gut überstanden habt und die historischen Ereignisse der vergangenen Monate auf den zahlreichen Veranstaltungen mit würdigen konntet, freuen wir uns mit Euch auf die zahlreichen Ostermärsche, bei den wir uns bestimmt demnächst treffen.
In den zurückliegenden Wochen haben viele von uns an den verschiedensten Veranstaltungen zur Erinnerung an historische Ereignisse teilgenommen – Danke!
Die Matinee zum 85. Jahrestag der letzten illegalen ZK-Tagung der KPD mit Ernst Thälmann war sehr bewegend sowie beeindruckend und hat gezeigt, unter welch widrigen Umständen die Genossinnen und Genossen damals für ihre Ideale und gegen die herrschende Politik gekämpft haben. Das sollte uns auch heute Ansporn sein, gegen die Kriegstreiberei der NATO und das falsche Bündnisverständnis der Bundesregierung unsere Stimme zu erheben. Es ist doch widersinnig, dass wir besonders am 8. März immer wieder die gleichberechtigte Teilhabe der Frauen am gesellschaftlichen Leben einfordern – und dann bekommen wir eine Bundeskanzlerin, die international und national, die Rolle der Frau ignoriert und das falsche Rollenverständnis noch befördert. Sie und ihre „Verteidigungsministerin“ unterstützen Waffenlieferungen und schicken die Bundeswehr in den Krieg in alle Welt.
Unser Augenmerk sollte deshalb in den nächsten Tagen darauf gerichtet sein, welches Verhältnis die neue Bundesregierung zu Russland, der Türkei und den USA entwickelt und wie sie die soziale Frage in Deutschland lösen will.
Die bisherige Verlogenheit im Verhältnis zu Russland und der blinde Gehorsam gegenüber der EU und den USA gefährden nicht nur die bilateralen Beziehungen, sondern gefährden den Weltfrieden und den Bestand der Menschheit.
Das kann sich nur ändern, wenn im breiten Bündnis die Bevölkerung ihre Stimme erhebt! Der Protest muss auf die Straße getragen werden und wir sollten aktiv dabei sein!
Informationen:
Der Landessprecherrat hat sich gemäß unserer Beschlusslage mit einem Brief an den Landesvorstand gewandt und eine gemeinsame Beratung zur notwendigen politischen Bildung in der Partei DIE LINKE eingefordert.
Wir verweisen auf die äußerst aktuellen und interessante Beiträge in den Mitteilungen der KPF(kpf.die linke.de/mitteilungen) sowie im „Rotfuchs“(www.rotfuchs.net).
Die nächste Bundeskonferenz der KPF findet am 15. April in Berlin statt.
Abschied von Dieter Siegert
Unfassbar! Plötzlich und ohne Vorwarnung hat der Tod unseren Genossen Dieter Siegert ereilt.
Wir verlieren einen aufrichtigen und sehr engagierten Mitstreiter, ein bekennendes Mitglied der KPF, der sich besonders für Frieden und soziale Gerechtigkeit einsetzte. Solidarität war ihm Herzensangelegenheit. Bei politischen Aktivitäten war er in deren Vorbereitung sowie Durchführung immer gegenwärtig.
In einer bundesweiten Aktion gegen den Krieg im Irak hat er mit Genossinnen und Genossen in mehr als 175 Städten und Gemeinden über 1.250 Unterschriften gesammelt und diese persönlich dem Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, Walter Kolbow, übergeben. Der sagte: "Sie sind bisher die Einzigen, die solch´ eine stattliche Anzahl von Unterschriften überreichen.“
Viele werden sich noch gut erinnern. In den 90er Jahren hat er Solidarität mit politisch Verfolgten und in Haft genommen DDR-Bürgern organisiert und gleichzeitig für die Beseitigung von Rentenungerechtigkeit gestritten. Dazu hat er u.a. maßgeblich eine Petition an den Deutschen Bundestag initiiert und dem Petitionsausschuss übergeben.
Er war Initiator und Mitautor von Broschüren z.B. „Grenzgeschichten“ oder „Blickwinkel oder vom bewußten Sein“.
Sein Handeln orientierte sich an Karl Marx Erkenntnis:
Darum laßt uns alles wagen,
nimmer rasten, nimmer ruhn,
nur nicht dumpf so gar nichts sagen,
und so gar nichts woll´n und tun!
Nur nicht brütend hingegangen
ängstlich in dem niedern Joch,
denn das Sehnen und Verlangen
und die Tat, sie bleibt uns doch!
Wir werden Dich, lieber Dieter, sehr vermissen und Deiner immer gedenken.
Ulrike Bretschneider
Sprecherin der KPF Sachsen
Mit kämpferischem Elan ins neue Jahr
Zum Auftakt des neuen Jahres und Aufnahme der Arbeit des Landessprecherrates (LSR) der KPF Sachsen trafen sich deren Mitglieder am 27. Januar im Rothaus Chemnitz. Es wurden politische Ziele und Verantwortlichkeiten für das Jahr 2018 besprochen und die Zusammensetzung des LSR sowie Aufgabengebiet der einzelnen Mitglieder festgehalten. Diesmal konnten wir auch Gäste begrüßen. Es waren zwei Vertreter der MLPD, die ein Bündnisangebot mitgebracht hatten. Trotz des straffen Arbeitsplanes kamen die Vertreter des MLPD zu Wort, um ihr Bündnisangebot zu erläutern, und es gab Raum zur Diskussion.
Im Anschluss wurden die Schwerpunkte des Arbeitsplanes bzw. die Aufgaben der KPF für das Jahr 2018, das ganz im Zeichen des 200. Geburtstags von Karl Marx, dem 100. Jahrestag der Novemberrevolution, der Gründung der KPD sowie der Vorbereitung für die Europa- und Landtagswahl 2019 steht, beraten.
Weiterhin wurde festgehalten, wofür wir uns in diesem Jahr besonders einsetzen werden. Ebenfalls wurden Veranstaltungen und Termine abgestimmt. Wobei auch vonseiten der Genossen geplante Aktionen bekannt gegeben bzw. besprochen wurden. Für mich wieder eine Gelegenheit Interessantes zu aktuell politischen Themen zu erfahren. Und natürlich war diese Zusammenkunft auch wieder Plattform für rege Diskussionen. Ein Zeichen das die Genossen regen Gesprächsbedarf haben und ihnen viel auf dem Herzen liegt, was ausgesprochen werden muss. Hier gefallen mir immer besonders die regen Diskussionen z.T. energisch, aber doch sachlich. Da hüpft mein Herz höher, denn auch mir brennt viel auf der Seele und ich möchte auch von den Genossen lernen, die schon so viele Jahrzehnte kämpfen und mir wurde bewusst, wie wichtig einfache politische Bildung ist, um überhaupt zu verstehen und mitarbeiten zu können. So wird selbst die kleinste Versammlung zur Bildungsplattform, da ich ja noch ein Greenhorn auf der politischen Bühne bin....man kann nicht nur große Reden schwingen. Da muss auch fundiertes Wissen dahinterstehen, was mir sicher noch fehlt. Dabei stehen mir die Genossen in Chemnitz mit Rat und Tat zur Seite. Ich fahre von solchen Versammlungen immer bestärkt und erfüllt nach Hause. So warten nun wieder vielfältige Aufgaben auf uns, für die wir unsere ganze Energie und Kraft brauchen. Einmal mehr wird klar, wie wichtig Einheit und Geschlossenheit sind - die Reihen zu schließen im Kampf gegen den Kapitalismus, für eine neue Gesellschaft. Zwietracht, Streit und persönliche Vorurteile dienen nur den Herrschenden. Jeder ist, wie er ist, aber die gemeinsame Sache sollte alle LINKEN einen. Nur so können wir einmal siegen, denn der politische Gegner wird uns nichts schenken. Er ist zu allem fähig ....denken wir an Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Ernst Thälmann.
Ich freue mich auf die zahlreichen Veranstaltungen, bei denen ich hoffentlich oft dabei sein kann.
Im Verlauf unserer Versammlung wurde anlässlich des 90. Geburtstags von Hans Modrow eine Glückwunschkarte mit besten Wünschen für den Jubilar von allen Teilnehmern unterschrieben.
Katrin Weber Jakulat
Mitgl. des Landeskoordinierungsrates
Erklärung: Eine neue Phase im imperialistischen Krieg um Syrien entwickelt sich, auch mit deutscher Unterstützung
Landesverband Sachsen DIE LINKE - Kommunistische Plattform
Sprecher: Dr. Ulrike Bretschneider, Roland Fleischer
Am Samstag, den 20. Januar, eröffnete das faschistische Erdogan-Regime eine neue Kriegsfront in Syrien. Die zynisch „Operation Olivenzweig“ genannte imperialistische und völkerrechtswidrige Aggression der Türkei gegen den Kanton Efrîn der Demokratischen Föderation Nordsyrien wurde mit massivem Artillerie-Beschuss und vorrückenden deutschen Panzern der Marke Leopard begonnen.
Wir verurteilen diesen völkerrechtswidrigen Angriff eines NATO-Mitgliedslandes auf die Zivilbevölkerung und Kämpfer der YPG, die ihr Leben im Kampf gegen den IS eingesetzt haben.
Wir erwarten, nein wir fordern, dass die Bundesrepublik nachdrücklich gegen diese Aggression protestiert!
Generell sind die deutschen Rüstungsexporte sofort zu beenden!
Arbeitsschwerpunkte der KPF Sachsen 2018
Landesverband Sachsen DIE LINKE - Kommunistische Plattform
Sprecher: Dr. Ulrike Bretschneider, Roland Fleischer
Der Antikommunismus ist die Grundtorheit unserer Epoche
(Thomas Mann)
Arbeitsschwerpunkte 2018
Das Jahr 2018 hat für uns eine besondere Bedeutung durch den 200. Geburtstag von Karl Marx, dem 100. Jahrestag der Novemberrevolution sowie Gründung der KPD und die Vorbereitung auf die Europawahl sowie Landtagswahl 2019
Grundlagen der weiteren Arbeit bilden insbesondere die Dokumente der 1. Tagung der 19. Bundeskonferenz der KPF vom 03. Dezember 2017 und der Beschluss der Landeskonferenz der KPF Sachsen vom 28. Oktober 2017 und die des Bundesparteitages DIE LINKE (8. - 10. Juni 2018).
Schwerpunkte der politischen Arbeit ergeben sich weiterhin aus den Beschlüssen des kommenden Bundesparteitages der Partei DIE LINKE.
Wir setzen uns insbesondere dafür ein, dass die
friedenspolitischen Grundsätze unserer Partei weiterhin initiativreich und konsequent durchgesetzt,
der Kampf um soziale Gerechtigkeit energisch fortgesetzt
und die Forderungen nach Rentenangleichung Ost-West und Beseitigung der
sogenannten Strafrenten mit Nachdruck unterstützt und weitergeführt werden.
Wir werden uns besonders dafür einsetzen, dass in der Partei eine transparente und solidarische Personalpolitik betrieben wird und das Kompetenz sowie ein Mindestmaß an Erfahrung maßgeblich für Besetzungsvorschläge für Ämter und Mandate sein müssen.
Gleichwohl sind wir weiter strikt für die Trennung von Amt und Mandat und auch gegen die Annahmen von Doppelmandaten sowie einer Amtszeitbegrenzung.
Um dies auch durchsetzen zu können, ist von den Gremien der Partei DIE LINKE auf Landes- und kommunaler Ebene die Erarbeitung eines langfristigen Personalauswahl- und Entwicklungskonzeptes anzuregen und einzufordern.
Auf der Grundlage der bisherigen eigenen Aktivitäten zur Entwicklung und Sicherung der politischen Bildung sowie der notwendigen Geschichts- und Traditionsarbeit in der Partei DIE LNKE, ist eine gemeinsame Beratung mit dem Landesvorstand der Partei DIE LINKE zu organisieren und durchzuführen.
Die Themenkomplexe sollten auch als Tagesordnungspunkte bzw. Anträge auf dem kommenden Landesparteitag beantragt werden.
Wir unterstützen aktiv den Antrag der Fraktion DIE LINKE an den Deutschen Bundestag vom 4.September 2017.
“Aufrüstung ablehnen und Atomwaffen aus Deutschland abziehen“
Wir fordern die Bundesregierung auf, den Vertrag zum Verbot von Atomwaffen, den bereits 53 Staaten unterzeichnet haben, ebenfalls zu unterzeichnen.
Wir fordern, dass die Bundesrepublik Deutschland die Beteiligung an der Interventions- und Kriegspolitik der USA und der NATO beenden.
Wir wenden uns gegen jede Form des Rechtsrucks, treten ein für ein solidarisches Miteinander und gesellschaftlichen Fortschritt. Als Oppositionspartei im neuen Bundestag müssen wie konsequent unsere Positionen in der Außenpolitik propagieren und die oben genannten Forderungen an die Bundesregierung gegenüber der SPD verteidigen. Wir unterstützen das Positionspapier zum Thema Regierungskoalition der AG Betrieb und Gewerkschaft des SV Chemnitz.
Wir unterstützen aktiv zu Ostern 2018 am Bundeswehr-Standort Frankenberg/Sachsen eine Kundgebung zum Thema:„ Wir sind für den Frieden - Gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr“.
Wir unterstützen aktiv den Aufruf zur Luxemburg-Liebknecht-Demonstration am
14. Januar 2018 und werden uns daran beteiligen.
Wir werden uns auch für die weitere Verbreitung der „Mitteilungen“und der „jungen Welt“ vor allem durch die Gewinnung neuer Leser einsetzen. Dafür werden wir auch aktiv Spenden einwerben.
Besonderes Augenmerk wollen wir einer breiteren Öffentlichkeitsarbeit und der Gewinnung neuer Mitglieder sowie Abonnenten der „Mitteilungen“ schenken.
Wir werden uns insbesondere aktiv an folgenden Veranstaltungen beteiligen:
14. 01. - Gedenken Luxemburg-Liebknecht (Demo in Berlin)
27. 01. - Gedenken an die Opfer des Holocaust
08. 03. - Internationaler Frauentag
April - Ostermärsche
01. 05. - Mai-Demo
05.05. - 200. Geburtstag Karl Marx
08. 05. - Tag der Befreiung vom Faschismus
April/August – Gedenken an Ernst Thälmann(verantwortlich: Albrecht Geißler)
01. 09. - Weltfriedenstag
03. -05. 09 – UZ-Pressefest (verantwortlich: Dr. Ulrike Bretschneider)
07.10. - 67. Jahrestag der Gründung der DDR
09.11. - 100. Jahrestag der Novemberrevolutiuon
30.12./01.01. 2019 - 100. Jahrestag der Gründung der KPD
(verantwortlich: Dr. Ulrike Bretschneider)
Rosa Luxemburg: „Wie Lassalle sagte, ist und bleibt die revolutionärste Tat, „immer laut zu sagen, was ist „“.
Termine
Landessprecherrat
viermal im Jahr am 1. Donnerstag, Beginn 16 Uhr (Rothaus)
beginnend: 04.01., 03.05., 06.09., 06.12. 2018
Landeskoordinierungsrat
dreimal im Jahr, Sonnabends, Beginn 10 Uhr (Rothaus)
beginnend: 27.01., 07.04., 06. 10. 2018
Landeskonferenz
erweiterte Beratung des Landessprechrates am 28. April 2018 (in Abhängigkeit von der Bundeskonferenz)
Landeskonferenz am 28. Oktober 2018
Termine können sich in Abhängigkeit der politischen Schwerpunkte bzw. Entwicklung neu ändern!
Treffpunkt: Rothaus, Lohstr. 2; Gäste sind jederzeit herzlich willkommen
http://www.die-linke.de/zusammenschluesse/kommunistische-plattform-der-partei-die-linke
Beschluss der Landeskonferenz der Kommunistischen Plattform in der Partei DIE LINKE Sachsen vom 28.10.2017
Das auslaufende Jahr 2017 hat durch den 100. Jahrestag der siegreichen Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und der stattgefundenen Bundestagswahl und deren Auswertung für uns eine besondere Bedeutung.
Das kommende Jahr 2018 ist gekennzeichnet durch die Aktivitäten zum 200. Geburtstag von Karl Marx und wir müssen uns bereits auf den Wahlkampf zu der Europa-Wahl und den Landtagswahlen 2019 einstellen.
Grundlage unserer Arbeit ist und bleibt die konsequente Umsetzung des Erfurter Programms und damit unser
- Alleinstellungsmerkmal als Friedenspartei und als
konsequente Oppositionspartei
Die Streitereien zwischen dem Partei-und Fraktionsvorstand sehen wir als völlig überflüssig an. Sie haben den guten Wahlerfolg und das Ansehen unserer Partei geschädigt. Wir erwarten dass solche Auseinandersetzungen in der Öffentlichkeit unterbleiben. Unsere Bürger erwarten, dass sich unsere Funktionsträger konsequent für die Belange der Wählerinnen und Wähler einsetzen.
1. Wir unterstützen den Antrag der Fraktion DIE LINKE an den Deutschen Bundestag vom 4.September 2017
„Aufrüstung ablehnen und Atomwaffen aus Deutschland abziehen“
Wir fordern die Bundesregierung auf, den Vertrag zum Verbot von Atomwaffen , den bereits 53 Staaten unterzeichnet haben ,ebenfalls zu unterzeichnen.
Wir fordern, dass die Bundesrepublik Deutschland die Beteiligung an der Interventions- und Kriegspolitik der USA und der NATO beenden.
Wir wenden uns gegen jede Form des Rechtsrucks , treten ein für ein solidarisches Miteinander und gesellschaftlichen Fortschritt. Als Oppositionspartei im neuen Bundestag müssen wie konsequent unsere Positionen in der Außenpolitik propagieren und die oben genannten Forderungen an die Bundesregierung gegenüber der SPD verteidigen. Wir unterstützen das Positionspapier zum Thema Regierungskoalition der AG Betrieb und Gewerkschaft des SV Chemnitz.
2. Wir werden Ostern 2018 am Bundeswehr-Standort Frankenberg/Sachsen eine Kundgebung zum Thema:„ Wir sind für den Frieden - Gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr“ organisieren.
Dazu erwarten wir die Unterstützung durch den LV , KV Mittelsachsen und Chemnitz. Die Vereine GBM/ISOR/GRH , RFB , Rotfuchs , NVA-Verband, VVN/BdA werden wir um Mitwirkung bitten.
3. Wir beteiligen uns aktiv an der Auswertung der Bundestagswahl und unterstützen die Erklärung des Bundessprecherrates vom 25.09.2017.
Die Ergebnisse der Regionalkonferenzen
„Last uns reden“-Was hat gefehlt , was wurde erreicht ,was machen wir besser und die vorliegenden Thesen
-
des Liebknechtkreises
-
Diskussionspapier zum ländlichen Raum(von M. Schultze)
-
Analyse von D.Wolff (MG Kreisvorstand Vogtland
sind Grundlagen für unsere konkrete Arbeit
4. Wir wirken aktiv beim Landesparteitag Sachsen mit:
-
Mit einem Informationsstand der KPF informieren wir über unsere Arbeit. Werben für unsere Mitteilungen ,das „Linkesufer“ und weitere Literatur.
-
Zu unserer Landessatzung stellen wir Änderungsanträge
- Trennung von Amt und Mandat
- Amtszeitbegrenzung
- Aktivierung der innerparteilichen Bildungsarbeit auf der Grundlage des Beschlusses der KPF/PDL.Sachsen.
- Unterstützen die Änderungsanträge des Sprechers des Landesrates Gen. D. Gaitzsch.
- LPT, da die vorgesehenen Änderungen der Einbeziehung und Mitwirkung von Genoss*innen und Sympathisant*innen entgegen wirken.
-
Beteiligen uns mit Diskussionsbeiträgen zu den Schlussfolgerungen aus der Bundestagswahl und den Satzungsfragen.
5. Ein Schwerpunkt der politischen Arbeit unsere Partei wird immer mehr der ländliche Raum. Durch die Bildung weiterer KPF-Aktivs , mit dem Schwerpunkt Leipziger Umfeld werden wir die Verbindung zu den Bürgern über gesellschaftliche Partner wie Initiativen , Vereine , Verbände u.a. verbessern.
6. Die KPF Sachsen unterstützt die Thälmann-Ehrungen des RFB , die jährlichen „Internationalen antifaschistischen Treffen“ im Riesengebirge und vertieft die Zusammenarbeit mit den daran teilnehmenden Parteien und Vereinen.
7. Wir sichern die Teilnahme unserer Delegierten zur KPF-Bundeskonferenz, am 04.12.2017 in Berlin ab und beteiligen uns an der Diskussion.
8. Wir unterstützen den Aufruf zur Rosa Luxemburg Demonstration am 14. 01. 2018 ,10.00 Uhr, vom U-Bahnhof Frankfurter Tor zur Gedenkstätte der Sozialisten.
Wir mobilisieren dazu über unsere Parteistrukturen und Bündnispartner zur Teilnahme
Die Aufgaben aus den Beschlüssen unserer vorherigen Konferenzen , welche noch nicht erfüllt wurden , behalten ihre Gültigkeit und bedürfen einer strengeren Kontrolle durch den Landessprecher- und Landeskoordinierungsrat.
Vor allem sind die Kontakte zu unseren Mitgliedern weiter zu intensivieren.
Offener Brief aus der KPF Sachsen
Will DIE LINKE Bundeswehreinsätze im Ausland wirklich ein bisschen erhalten?
Eine kleine Meldung mit einer enormen politischen Sprengkraft:
Der frühere Linksfraktionschef Gregor Gysi ruft seine Partei zu Kompromissen auf, um eine »rot-rot-grüne« Koalition im Bund möglich zu machen. »Wir sollten SPD und Grünen ein klares Angebot machen«, sagte Gysi dem Redaktionsnetzwerk Deutschland am Sonntag. So könne man sich bereit zeigen, »nicht sofort alle Bundeswehr-Soldaten aus dem Ausland abzuziehen«.
Mit aller Entschiedenheit lehnen wir Kompromisse ab, die eine existentielle Bedrohung der Parteigrundsätze beinhalten.
Es ist widersinnig und parteipolitisch tödlich, wenn eine Machtbeteiligung der LINKEN um des Schleifens einer der Grundfesten der Partei, dem uneingeschränkten Bekenntnis zum ungeteilten Frieden, erreicht werden soll. Frieden gibt es nur ganz, oder gar nicht!
Wahlaussagen unserer Partei werden durch Gysi konterkariert. Die Verantwortung der europäischen LINKEN für eine neue und effektive Sicherheitspolitik ohne NATO und nationale Streitkräfte(insbesondere der Bundeswehr) wird durch Gysi (Präsident der Europäischen LINKEN) einem vermeintlich möglichen national fraglichen Bündnis(r²g) aufgegeben.
Mit vermeintlichen Sachargumenten, dass die LINKE nicht ad hoc aus Verträgen (NATO) oder bi- bzw. multilateralen Stationierungs- und Ausbildungsvereinbarungen für die Bundeswehr aussteigen könne, sollen wohl über diese Hintertür die friedenspolitischen Grundsätze der Partei DIE LINKE sukzessive ausgehebelt werden.
Will Gysi gerade mit der Aufweichung unseres Grundkonsens denen die Hand reichen, die u.a. für die Entfesselung des Krieges in Jugoslawien mit tausenden von toten Zivilisten Verantwortung tragen, heute ihre militaristische Tradition samt unseligem Balkenkreuz in aller Herren Länder präsentieren und die Bundeswehr jetzt schon wieder ins Baltikum schicken - genau denen, die wider besseren Wissens einer Zuspitzung der Konfrontation mit Russland das Wort reden?
Nicht mit uns! Es gelten das Parteiprogramm und die Beschlüsse des jüngsten
Parteitages - für alle Mitglieder der Partei DIE LINKE, auch für die Bundestagsabgeordneten, die ihr Mandat schließlich über die Partei erhalten haben, und das gilt bei allem Respekt und aller Anerkenntnis der Gewissensfreiheit eines Mandatsträgers.
Im Angesicht der Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki im August 1945 und der jüngeren Kriege in Afghanistan, Irak, Syrien, Libyen... sollten wir alles, aber auch alles für den Erhalt des Friedens tun und keine faulen Kompromisse im Vorfeld der Bundestagswahl suchen.
Wir sind uns sicher, dass die Infragestellung von zentralen Wahlversprechungen und dem aufweichen von Parteitagsbeschlüssen nicht nur dem Willen der Mitglieder der Partei DIE LINKE zuwider sind, sondern auch ihre Sympathisantinnen und Sympathisanten sowie potentiellen Wählerinnen und Wählern in deren Wahlverhalten negativ beeinflussen.
Wir erwarten von den Kandidatinnen und Kandidaten zur Bundestagswahl 2017 sowie Amts- und Funktionsträgern der Partei DIE LINKE, dass sie sich, wo auch immer, konsequent und ohne Abstriche im Sinne des Parteiprogramms und des Wahlprogramms öffentlich äußern und auch danach handeln!
Landessprecher- und Landeskoordinierungsrat der KPF Sachsen
Chemnitz, 10. August 2017
Wir unterstützen aktiv die friedens- und sozialpolitischen Forderungen unserer Partei – reiht Euch ein im Kampf um Gerechtigkeit!
Ulrike Bretschneider, Landessprecherin der KPF Sachsen
Die Kommunistische Plattform Sachsen ist ein Zusammenschluss Gleichgesinnter innerhalb der Partei DIE LINKE Sachsen. Sie vereint Kommunistinnen und Kommunisten und Sympathisanten, die auf der Grundlage des Programme und der Satzung der Partei aktiv in den Parteistrukturen und in der Gesellschaft wirken.
Wesentliches Anliegen ist uns die Bewahrung und Weiterentwicklung marxistisch – leninistischen Gedankengutes. Deshalb liegt uns die politische Bildung im Rahmen unserer Zusammenkünfte sehr am Herzen.
Kurz- und mittelfristig unterstützen wir alle Bestrebungen, das Leben derer, die keine oder wenig materielle Güter besitzen, in der gegenwärtigen globalen imperialistischen Gesellschaft zu verbessern. Unser Ziel ist und bleibt ein gesellschaftliche Veränderung – zu einem modernen Sozialismus.
Ausgehend von den Lehren der Vergangenheit wenden wir uns gegen jede Form von Antikommunismus und Fremdenfeindlichkeit.
Antifaschismus und Antirassismus sind für die Kommunistische Plattform ein strategisches politisches Anliegen.
Zur Zeit liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit in der Vorbereitung und wirkungsvollen Unterstützung des Bundeswahlkampfes für eine starke linke Kraft in Deutschland.
Die Aufklärung über die medialen Verdrehungen der politischen Gegenwart und die Unterlassungen der notwendigen Informationen über globale Hintergründe und Zusammenhänge sind uns wichtig. Darüber wollen wir unsere Argumente austauschen und in die Gesellschaft, unser unmittelbares Umfeld wirksam werden.
Beschluss der Kommunistischen Plattform in der LINKEN Sachsens zur Entwicklung der politischen Bildung in der Struktur der Partei
(Gefasst auf der Aktivtagung am 13.05.2017 in Chemnitz)
Präambel
Das „Kommunistische Manifest“ und „Das Kapital“ Band 1 von Karl Marx sind UNESCO-Welterbe. Marx wird an Universitäten weltweit gelehrt. 2018 begehen wir seinen 200. Geburtstag und den 170. Jahrestag der Veröffentlichung des Manifestes. Wir haben mehr denn je Anlass und Gelegenheit in die Öffentlichkeit zu gehen. Doch auf welcher Grundlage und mit welchem Wissenstand? Basis linker Argumentation ist für uns die politische Bildung der Mitglieder in der Basis, in den Funktionsebenen und in den Parlamenten.
Begründung
Die Meinungsbildung in der BRD ist von transatlantischer Manipulation der außen-und innenpolitischen gesellschaftlichen Vorgänge geprägt.
Halbwahrheiten, verdeckte Lüge, gezielte Desinformation. Vom Frieden reden und gleichzeitig aufrüsten sowie militärische Macht global einsetzen. Dem Deutschtum huldigen und Leitkultur vorgeben. Hass gegen andere Völker in das Denken der Bürger einimpfen. All das sind gängige, vom Normalverbraucher oft schwer, teilweise gar nicht zu durchschauende Wirkungsmechanismen. Träger dieser Manipulation sind die öffentlich rechtlichen und alle privaten Rundfunkanstalten und Medienkonzerne. Dadurch entstehen CDU-, SPD-, GRÜNE-, AFD-Wähler und Nichtwähler, jedoch keine Wähler unserer Partei DIE LINKE.
Dem ist nur mit konkretem, anwendbarem politischen Wissen beizukommen. Aus unserer Sicht haben wir einen enormen Nachholbedarf. Die Strukturen unserer Partei werden in der politischen Bildung, dem Leitgedanken von Pluralität und Toleranz geschuldet, weitest-gehend sich selbst überlassen.
Dieser Zustand führt dazu, dass die Debatten in einem Teil der Ortsgruppen kaum zielführend sind, sich vom Programm entfernen, zu Einseitigkeit und teilweiser Endpolitisierung führen. Wichtige theoretische Grundlagen und praktische Erfahrungen aus dem Klassenkampf des 19./20. Jahrhundert geraten in den Hintergrund. Die Verpflichtung der Mitglieder unserer Partei, generationsübergreifend, programmatische Inhalte in die Gesellschaft zu tragen, sollte sich u.a. an der Mitglieder- und Nachwuchsgewinnung widerspiegeln. Das gegenwärtige Resultat ist jedoch eine immer weniger werdende Anzahl von Multiplikatoren linker Politik in der Bevölkerung. Ein Vorgang der ganz Europa erfasst hat.
Kämpferisch-wissende Haltungen, marxistische Standpunkte und die nachhaltige Entwicklung von in der Öffentlichkeit wirksamer Aufklärungs- und Widerstandskultur bleiben zunehmend auf der Strecke.
Wir betrachten politische Bildung in der Breite der Partei als eine vorrangige Führungs-aufgabe.
Dazu wollen wir unseren Beitrag leisten
Unser Vorschläge:
-
Die für die politische Bildung nötigen organisatorischen und qualitativen Voraussetzungen können durch Einbeziehung zu ehrenamtlicher Mitarbeit befähigter Gennoss*innen geschaffen werden. Die Unterstützung der arbeitenden Zusammenschlüsse, weiterer Strukturen, Institutionen und Vereine (z.B. Liebknechtkreis Sa., RLS Sa., „RotFuchs“-Förderverein) und anderer ist nach Abstimmung sicher vorhanden.
Die Vorgabe von Themen halten wir für wesentlich. Diese sollten auf dem Parteiprogramm aufbauen und die aktuelle politische Situation widerspiegeln. Die Materialien müssen praxisnah und verständlich sein. Im Ergebnis sollten die Parteimitglieder befähigt sein im Alltag linke Standpunkte wissend zu vertreten.
Wir sind keine Illusionisten die Wunder erwarten. Aber es könnte ein Schritt sein, linkes Denken nachhaltig den Menschen wieder nahe zu bringen. Die Frage in den vor uns liegenden Monaten: „Wen soll ich wählen und warum?“, treibt mehr Bürger um als wir meinen zu wissen. Sie tragen oft linkes Gedankengut mit sich. Die Medien werden alles tun dieses weiter zuzuschütten.
Unsere Forderung an die Vorstände der sächsischen LINKEN ist, bis Ende 2018 Schritte zur politischen Bildung der Mitgliedschaft einzuleiten. Politische Bildung in der Partei DIE.LINKE soll Thema eines Parteitages sein. Unsere Unterstützung ist zugesagt. - Ausgehend von einer ständigen Analyse der Stimmungen, Meinungen und Diskussionen in den Ortsgruppen und Zusammenschlüssen wird das Thema quartalsweise festgelegt und mit Bekanntgabe der entsprechenden Unter-stützung den nachgeordneten Leitungen bis zu den Ortsgruppen empfohlen.
- Voraussetzung ist die inhaltliche und personelle Qualifizierung aller Genoss*Innen einer AG Bildung in der auch marxistische Wissen-schaftler*Innen ihren Platz haben.
- Ziel der politischen Bildung innerhalb der Partei DIE.LINKE Sachsen und darüber hinaus soll es sein, dass alle Genoss*Innen, Funktionär*Innen und Mandatsträger*Innen befähigt sind linke programmatische Inhalte auf marxistischer, auf wissenschaftlicher Grundlage unter die Menschen zu bringen.
Für uneingeschränkte Gewissens- und Glaubensfreiheit
Aus Anlass des Reformationsjubiläums wird 2017 neben der Vermittlung geschichtsträchtiger Fakten offen und verdeckt der Weg für eine schleichende weitere Missionierung geebnet. Die Leistungen Martin Luthers, die 500 Jahre zurückliegen, sind zu würdigen, aber auch sein antisemitische Grundhaltung darf nicht außer Betracht bleiben. Und, wenn man Luthers Wirken ohne staatlich verordnete Euphorie betrachtet, bleiben die Abschaffung des Ablasshandels und die deutschsprachige Bibel übrig. Der Papst war obsolet, aber die evangelischen Regionalfürsten erlangten bedeutenden politischen Einfluss. Sie negierten schlichtweg die Forderung nach einer Bescheidung auf ihr kirchliches Wirken im Amt.
Die Geschichte zeigt uns überdeutlich, dass die Reform sehr partiell war und ein wirklicher Einfluss der Kirchen für eine friedliche, solidarische und gerechte Welt nicht gegeben war. Im Gegenteil! Könige. Kaiser, Führer, Präsidenten...zogen mit Gottes Segen gegeneinander in der Krieg und Millionen Menschen kamen darin um. Politiker, die sich Sonntags segnen lassen, zogen Montags in den Krieg und die Mächtigen des Staates profitierten davon. Die Gefallenen und Toten wurden in unheiliger Allianz zwischen Staat und Kirche „feierlich“ zu Grabe getragen.
Die im Ergebnis der Aufklärung, insbesondere der französischen Revolution, erfolgte Abschaffung einer Staatsreligion und der erfolgten Trennung von Staat und Religion wird leider offiziell ignoriert. Durch den Staat wird Kirchensteuer eingezogen, Millionen Euro den Kirchen für deren Betreibung bereitgestellt und in öffentlichen Räumen, wie z. B. In Schulen, Krankenhäusern und Gerichten mit dem Kreuz indirekt für ein Glaubensbekenntnis geworben.
Wir brauchen ganz dringend die öffentliche Diskussion zur Abkehr der Kirche vom Armuts- und Friedensideal des synoptischen Jesus. Denn dessen Ethik wurde nach dem Aufstieg zur Staatsreligion im 4. Jahrhundert ins Gegenteil verkehrt: Machtsucht und Gewalt prägten die Kirche, deren Weg konsequent über die jahrhundertelange Verfolgung von “Ketzern“ und Heiden bis zur Kooperation mit den europäischen Faschisten in Spanien, Italien und Deutschland sowie Kroatien führte.
Dieser Sachverhalt liegt aber verschüttet im Bewusstsein der Mehrzahl der Bürgerinnen und Bürger. Das offenzulegen bedarf einer klugen und geduldigen Überzeugungsarbeit.
Deshalb begrüßen wir eine Initiative des Landesvorstandes der Partei DIE LINKE Sachsen zur Trennung von Staat und Religion und möchten diese weiter aktiv unterstützen.
Ich meine, zu diesem Problem und seiner gesellschaftlichen Bedeutung hat die Linke in Deutschland bisher viel Zurückhaltung geübt. Öffentlichen Debatten und Bekundungen zum Thema Laizismus sind so gut wie nicht zu finden.
Dieses grundsätzliche und für die Gesellschaft weitreichende Problem sollte aber thematisiert werden. Dies auch mit Blick auf die Verfassung und deren Gottesbezug sowie dem Fach Religionsunterricht und die unsäglichen Diskussionen zu Kopftuch bzw. Vollverschleierung. Wir brauchen um unser aller Freiheit und Unabhängigkeit von ideologischer Bevormundung sowie Dogmen Willen die Trennung von Staat und Religion.
Es ist zwingend notwendig, über die Abschaffung des konfessionsgebundenen Religionsunterricht in den Schulen zu diskutieren. Insoweit unterstützen wir uneingeschränkt die Ziele der linken sächsischen Initiative.
Dennoch sind wir der Auffassung, dass die öffentliche Debatte zur Rolle der Religion und deren Platz in der Gesellschaft völlig ungenügend ist.
Raimon Brete, Mitgl. Landessprecherrat der KPF Sachsen
Aufruf zur Unterzeichnung der Petition: Björn Höcke muss der Beamtenstatus entzogen werden!
Das hessische Kultusministerium möge nach seiner Brandrede am 17.Januar 2017 ein Disziplinarverfahren mit dem Ziele der Entfernung aus dem Beamtenverhältnis gegen Herr Björn Höcke, AfD-Fraktionsvorsitzender im Thüringer Landtag und beurlaubter Gymnasiallehrer, einleiten.
Arbeitsplan der KPF für das Jahr 2017
Der Antikommunismus ist die Grundtorheit unserer Epoche
- Thomas Mann
Arbeitsschwerpunkte 2017
(beraten und beschlossen durch den Landeskoordinierungsrat am 05. 01.2017)
Das Jahr 2017 hat für uns eine besondere Bedeutung. Der 100. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und das erste Dekret über den Frieden - Декрет о мире/ Dekret o mire – der neuen Arbeiter- und Bauernregierung, die durch die Oktoberrevolution geschaffen wurde. Es war von Wladimir Illjitsch Uljanow Lenin ausgearbeitet worden und wurde durch den allrussischen Rätekongress der Arbeiter-, Soldaten- und Bauerndeputierten einstimmig angenommen.
Dieser Jahrestag und die Bundestagswahlen 2017 verlangen von uns besondere Aktivitäten.
Grundlagen der weiteren Arbeit bilden insbesondere die Dokumente der 3. Tagung der 18. Bundeskonferenz der KPF vom 19. November 2016 und der Beschluss der Landeskonferenz der KPF Sachsen vom 26. November 2016.
Schwerpunkte der politischen Arbeit ergeben sich weiterhin aus den Beschlüssen des Bundesparteitages der Partei DIE LINKE am 28./29. Mai 2016 in Magdeburg.
Wir setzen uns insbesondere dafür ein, dass die
- friedenspolitischen Grundsätze unserer Partei initiativreich und konsequent durchgesetzt,
- der Kampf um soziale Gerechtigkeit energisch fortgesetzt
- und die Forderungen nach Rentenangleichung Ost-West und Beseitigung der
- sogenannten Strafrenten mit Nachdruck unterstützt und weitergeführt werden.
Der Unterstützung von Flüchtlingen sowie Asylsuchenden gilt unsere ganze Aufmerksamkeit, Unterstützung und Solidarität.
Wir werden uns besonders dafür einsetzen, dass in der Partei eine transparente und solidarische Personalpolitik betrieben wird und das Kompetenz sowie ein Mindestmaß an Erfahrung maßgeblich für Besetzungsvorschläge für Ämter und Mandate sein müssen.
Gleichwohl sind wir weiter strikt für die Trennung von Amt und Mandat und auch gegen die Annahmen von Doppelmandaten sowie einer Amtszeitbegrenzung.
Wir beteiligen uns aktiv am Wahlkampf unserer Partei unter dem Motto „Ohne dich geht es nicht“. Unsere Vorschläge und Forderungen für das Wahlprogramm werden wir dem Bereich „Strategie und Grundsatzfragen“ unsere Partei übergeben.
Wir werden uns auch für die weitere Verbreitung der Zeitung „jungen Welt“ vor allem .Wir werden uns auch für die weitere Verbreitung der „Mitteilungen“ und der „jungen Welt“ vor allem durch die Gewinnung neuer Leser einsetzen. Dafür werden wir auch aktiv Spenden einwerben.
Wir unterstützen aktiv den Aufruf zur Luxemburg-Liebknecht-Demonstration am 15. Januar 2017 und werden uns daran beteiligen.
Besonderes Augenmerk wollen wir einer breiteren Öffentlichkeitsarbeit und der Gewinnung neuer Mitglieder schenken.
Wir werden uns insbesondere aktiv an folgenden Veranstaltungen beteiligen:
- 15. 01. - Luxemburg-Liebknecht-Ehrung in Berlin
- 27. 01. - Gedenken an die Opfer des Holocaust
- 08. 03. - Internationaler Frauentag
- April - Ostermärsche
- 01. 05. - Mai-Demo
- 08. 05. - Tag der Befreiung vom Faschismus
- April/August – Gedenken an Ernst Thälmann
- 01. 09. - Weltfriedenstag
- 07.10. - 67. Jahrestag der Gründung der DDR
- 07. 11. - 100. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution
„Wie Lassalle sagte, ist und bleibt die revolutionärste Tat, „immer laut zu sagen, was ist.“
- Rosa Luxemburg
Termine
Landessprecherrat
aller zwei Monate(ungerade) am 1. Donnerstag, Beginn 15 Uhr
beginnend: 05.01., 02.03., 04.05., 06.07. usw.
Landeskoordinierungsrat
In der Regel gemeinsam mit dem Landessprecherrat,nach jeder zweiten Beratung
beginnend: 02.03., 06.07. usw.
Landeskonferenz
zweimal im Jahr(April, Oktober)
Termine können sich in Abhängigkeit der politischen Schwerpunkte bzw. Entwicklung neu ändern!
Treffpunkt: Rothaus, Lohstr. 2
Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.
Zum Tode Fidel Castros
Kondolenzschreiben an die Botschaft der sozialistischen Republik Kuba zum Ableben des Comandante Fidel Castro
Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freunde,
die Teilnehmer der Landeskonferenz der Kommunistischen Plattform Sachsen der Partei DIE LINKE haben mit tiefer Betroffenheit vom Ableben des Genossen Comandante Fidel Castro erfahren. Wir sind zutiefst erschüttert.
Wir verspüren mit dem kubanischen Volk den tiefen Schmerz über den Verlust des Genossen Fidel Castro, der unermüdlich seine ganze Kraft für die Verwirklichung des Traumes der Kubanische Revolution für ein freies und sozial gerechtes Kuba eingesetzt hat. Er setzte mit seinen Gefährten ein Fanal nich nur für die Befreiung Südamerikas und übte mit dem kubanischen Volk personelle sowie finanzielle Solidarität in vielen Ländern der Welt zur Bewältigung humanitärer Krisen.
Für uns war und ist Fidel der Fels in der Brandung im Kampf gegen den USA-Imperialismus und für den Sieg der sozialistischen Revolution.
Wir versichern dem kubanischen Volk unsere politische Arbeit weiter darauf zu richten, Kuba in seinem Kampf gegen die Blockade und der Rückgabe des Stützpunktes Guantanamo an Kuba aktiv zu unterstützen und uns für die weitere Normalisierung der Beziehungen zu den USA und Europa einzusetzen.
Damit wollen wir unsere Solidarität und unverbrüchliche Verbundenheit zur sozialistischen Republik Kuba zum Ausdruck bringen und weiter mit Leben erfüllen.
Somit ehren wir das Andenken an den großen Kämpfer des kubanischen Volkes für Freiheit, Unabhängigkeit und sozialen Fortschritt.
Wir verneigen uns in tiefer Trauer.
Mit herzlichen und solidarischen Grüßen
i.A. Roland Fleischer, Ulrike Bretschneider
Sprecher
Landeskonferenz der KPF Sachsen am 26.11.2016
Landeskonferenz der KPF Sachsen am 25.06.2016
Bericht an die und Beschluss der Landeskonferenz der KPF
Beschluss der KPF Sachsen auf der Landeskonferenz vom 18. April 2015
1. Dem Bericht des Landessprecherrates für den Zeitraum vom 23.11.2014 bis zum 18.04.2015 wird zugestimmt. Er wird dem Landesvorstand zur Auswertung übergeben.
2. Der Beschluss vom 23.11.2014 und die folgenden Vorhaben sind die Grundlage unserer Arbeit bis zum Bielefelder Parteitag im Juni 2015 und bis zur Landeskonferenz im II. Halbjahr 2015.
3. Wir unterstützen einen erfolgreichen Verlauf der 4. Tagung der 17. Bundeskonfererenz durch eine rege Teilnahme, Wortmeldungen und Beschlussanträge unserer Delegierten.
4.Unser politisches Handeln wird durch das Erfurter Programm bestimmt.
4.1. Wir werben weiterhin, vor allem bei unseren Bundes- u. Landtagsabgeordneten, für das deutlichere Hervorhebenunserer Allein- stellungersmerkmale. Diese sind:
- Die LINKE ist die einzige im Bundestag und Landtag vertretene Partei, die auch künftig gegen jegliche deutsche Militäreinsätze und jeglich Rüstungsexporte eintritt.
- Sie tritt für eine objektive Erinnerungspolitik zur DDR-Geschichte ein, als ein Sozialismusversuch, unter sehr schwierigen Bedingungen.
- Die konsequent eine weitere Privatisierung öffentlichen Eigentums und öffentlicher Daseinsvorsorge ablehnt.
- Die konsequent für soziale Gerechtigkeit und für die Umverteilung von Oben nach Unten kämpft.
- Die für die sozialen und politischen Interessen der sozial benachteiligten Menschen kämpft. Sie fordert gleiche Löhne und gleiche Rentenwerte in Ost und West. Das fordern wir auch auf dem kommenden Bundes- und Landesparteitag ein.
4.2. Wir unterstützen den Antrag an den Bielefelder Parteitag: "Offener Brief an Gorbatschow"
4.3. Wie treten aktiv gegen menschenverachtende Erscheinungen ein und helfen solidarisch den davon Betroffenen.
4.4. In den kommenden Monaten unterstützen wir die Kandidaten zu den Landrats- u. Bürgermeisterwahlen, die unseren Positionen mindestens nahe stehen.
4.5. Wir beteiligen uns an der Vorbereitung von Veranstaltungen zum Gedenken anläßlich des 70. Jahrestages der Befreiung vom Hitlerfaschismus und nehmen daran teil. Bei diesen sprechen wir unseren Dank den Befreiern Deutschland vom Faschismus, insbeondere den Sowjetsoldaten, aus.
5. Um unsere Positionen offensiver als bisher öffentlich zu machen, beteiligen wir uns an der Strategiedebatte der sächsischen LINKEN und verstärken unsere Öffentlichkeitsarbeit.
Bericht und Standpunkt von der Landeskonferenz am 23. November 2014 n Chemnitz
An dieser Stelle stellen wir Ihnen den Bericht des Sprechers der Kommunistischen Plattform Sachsen Roland Fleischer, sowie einen Standpunkt von Raimon Brete zum Download zur Verfügung.
Beschluss der Landeskonferenz der Kommunistischen Plattform vom 29. März 2014
Die Veränderungen in der Ukraine und die Eingliederung der Krim in die Russische Förderation waren auch in der KPF Gegenstand vieler Diskussionen.
Wir vertreten die Ansicht, dass dies auch Ergebnis einer gescheiterten Rußlandpolitik ist, woran auch Deutschland einen großen Anteil hat.
Die Europäische Union muss ein enges politisches und ökonomisches Verhältnis zur Russischen Förderation aufbauen.
Es muss unter Einbeziehung Rußlands ein neues Europäisches Sicherheitssystem aufgebaut werden.
Wir beteiligen uns entsprechend unserer Möglichkeiten aktiv am Europa- und Kommunalwahlkampf sowie dem Landeswahlkampf Sachsen.
Wir betreuen Info-Stände und treten bei Diskussionen für das Erfurter Parteiprogramm und für einen Politikwechsel in Sachen ein.
Wir treten gegen die Kriegspolitik der Bundesregierung, gegen jede Art von Kriegseinsätzen der Bundeswehr und gegen die Abschaffung des Parlamentsvorbehaltes bei Bundeswehreinsätzen ein.
Wir sprechen uns gegen die Produktion oder Erwerb von Kampf- und Aufklärungsdrohnen und gegen den Export von Waffen jeglicher Art aus.
Wir fordern bei wichtigen politischen und ökonomischen Entscheidungen für dieses Land, wie z.B. Austritt aus der NATO, Volksabstimmungen.
Wir werden aktiv bei der Vorbereitung von Friedensdemonstrationen mitwirken und nehmen daran teil.
Wir treten entschieden gegen die extreme Rechte und Rassismus auf.
Wir üben Solidarität mit den Flüchtlingen und Asylsuchenden und fordern die vollständige Wiederherstellung und Durchsetzung des Asylrechts.
Im Landtagswahlkampf treten wir bei den Vertreterversammlung zur Aufstellung der Landesliste für die Kandidatinnen und Kandidaten ein, die sich konsequent für die Durchsetzung der Kerninhalte des Erfurter Parteiprogramms einsetzen.
Wir unterstützen aktiv Kandidatinnen und Kandidaten im Europa- und Kommunalwahlkampf am 25. Mai 2014.
Als Kommunistinnen und Kommunisten in der LINKEN stellen wir uns den Anforderungen unsrer Zeit.
Zur organisatorischen Festigung der KPF gewinnen wir neue Mitglieder für die Partei DIE LINKE und aus der LINKEN für die KPF.
Die monatlichen Mitteilungen der KPF werten wir regelmäßig aus und gewinnen neue Leser. Besonders beschäftigen wir uns mit den Ursachen faschistischer Entwicklungen im Kapitalismus.
Wir arbeiten verstärkt mit anderen Zusammenschlüssen der Partei DIE LINKE, sowie linken Vereinigungen(z.B. VVN-BdA, ISOR, GBM, GRH, Rotfuchs usw.) zusammen um gemeinsam besser unsere Interessen vertreten zu können.
Wir wenden uns gegen alle Versuche, auf den kommenden Berliner Parteitag vom 09. bis 11. Mai 2014 den Zusammenschlüssen ihre Mandate zu nehmen bzw. diese einzuschränken. Dazu stimmen wir uns mit anderen Zusammenschlüssen ab.
Vertreterinnen und Vertreter der Landeskonferenz
Chemnitz, d. 29.03.2014
Arbeitstagung: „Charakter der aktuellen Weltwirtschaftskrise“
Die Zusammenschlüsse der Partei DIE LINKE Sachsens das Marxistische Forum und die Kommunistische Plattform sowie der Geraer-/sozialistische Dialog der Bundespartei lade recht herzlich zu einer Arbeitstagung ein.
Am 24. November 2012 von 10:30 bis gegen 17:00 Uhr
im Liebknecht-Haus-Leipzig, Braustraße 15 in Leipzig
Referenten:
Lucas Zeise: Lösungen und Lösungsversuche
Ernst Lohoff: Die große Entwertung - über die fundamentale Krise des Kapitalismus.
Ekkehard Lieberam: Weltwirtschaftskrise und antikapitalistische Programmatik.
Einmischen und mitmachen!
Liebe Genossen, liebe SympathisantInnen der Kommunistischen Plattform,
wir vertreten unsere Positionen nicht, um uns gegenseitig zu bestätigen, sondern wir vertreten sie in der Gesamtpartei. An dieser Praxis ist sollten wir festhalten. Sie muss sich im Streit um die Programmatik der Partei DIE LINKE erneut bewähren. Es geht um den Charakter der Partei, unserer Partei.
Auf der der 4. Tagung der 14. Bundeskonferenz der Kommunistischen Plattform wurde der Beschluss gefasst, dass wir uns intensiv in die bevorstehende Programmdebatte einbringen.
Welches sollten unseres Erachtens die charakteristische Merkmale der LINKEN sein?
Wir meinen, sie muss antikapitalistisch sein, ihr Antifaschismus sollte primär von diesem Attribut abgeleitet sein; gelten müssen die friedenspolitischen Grundsätze von Münster. So wohl wäre sie in wesentlichen Zügen eine sozialistische Partei; eine Partei, die ihr Ziel nicht verschweigen und ihre Wurzeln nicht verleugnen darf; eine Partei – der Überwindung des Kapitalismus und der Kleinarbeit für die Erniedrigten und Beleidigten im Kapitalismus verschrieben.
Liebe Genossen, liebe SympathisantInnen der Kommunistischen Plattform,
ausgehend von der Kurzcharakteristik der Inhalte, für die wir in der Vergangenheit einstanden und weiter einstehen wollen, wenden wir uns mit der Bitte an Dich, zu überdenken, ob Du Deine Zugehörigkeit zur Kommunistischen Plattform erklären willst.
Wenn das der Fall sein sollte, so fülle bitte diese Seite aus und schicke diese an die dort angegebene Adresse.
Zugleich bitten wir Dich, unseren Brief gegebenenfalls mit weitern Genossinnen und Genossen zu besprechen, von denen Du meinst, dass sie Sympathisantinnen bzw. Sympathisanten der Kommunistischen Plattform sind. Je mehr wir sind, desto schwerer ist es, unsere Auffassungen, z. B. zur Geschichte oder zur Friedensfrage, als marginal zu denunzieren. Illusionen haben wir nicht; auch deshalb wollen wir nicht aufgeben.