Wer wir sind

  • LISA ist eine autonome Frauenstruktur, in der Frauen die Möglichkeit haben, ihre Politikansätze zu entwickeln, zu diskutieren und zu beschließen.

  • In LISA engagieren sich Genossinnen und Sympathisantinnen für eine emanzipatorische Gesellschaft, in der jede und jeder gleiche Möglichkeiten zur Findung und Realisierung selbstbestimmter Lebensentwürfe hat.

  • LISA ist eine bundesweite Frauenarbeitsgemeinschaft mit den Zielen:

  1. einen Beitrag zur Entwicklung sozialistischer Alternativen in und zur herrschenden patriarchalen Gesellschaft zu leisten;

  2. eigene Strategien zur Beseitigung frauendiskriminierender gesellschaftlicher Strukturen und Mechanismen zu entwickeln;

  3. das Selbstbestimmungsrecht der Frau über ihre Lebensweise, ihren Körper und ihre Sexualität einzufordern;

  4. die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen einzufordern, die mindestens 50%ige Quote aller Ämter und Mandate innerhalb der Linkspartei durchzusetzen und auf die Mindestquotierung aller Fraktionen der Linkspartei hinzuwirken;

  5. patriarchales Denken und Handeln innerhalb der Linkspartei zu erkennen, zu kritisieren und dem entgegenzuwirken und damit ein ständiges Korrektiv zur Politik der Partei zu sein;

  6. sich in alle Politikbereiche der Partei Die LINKE mit alternativen Vorschlägen einzumischen und so emanzipatorische Politik als Querschnittsaufgabe der Partei

  7. Die LINKE deutlich zu machen.

In diesem Sinn ist LISA die feministische Frauenarbeitsgemeinschaft der Partei Die LINKE. 

LISA ist ihrem Selbstverständnis nach Teil der linken bundesdeutschen und internationalen Frauenbewegung, auf die sie sich ausdrücklich bezieht. Innerhalb der LISA-Strukturen haben Mitglieder und Sympathisantinnen gleiche Rechte. LISA entscheidet autonom über die Inhalte ihrer Arbeit, die Verwendung der finanziellen Mittel und die Besetzung der zur Verfügung stehenden Stellen.

Unsere Struktur und wie wir arbeiten ...

  • LISA-Gruppen bilden sich autonom auf unterschiedlichen Ebenen.

  • Das Bundestreffen ist das höchste Gremium der feministischen Frauenarbeitsgemeinschaft LISA.

  • Bundes-LISA-Treffen finden zwei- bis viermal im Jahr statt.

  • Das Bundes LISA Treffen wählt alle 2 Jahre 5 bis 7 gleichberechtigte Sprecherinnen. Diese bilden den Sprecherinnenrat. Die Sprecherinnen amtieren für maximal drei aufeinanderfolgende Wahlperioden, versetzter Wechsel wird angestrebt.

  • Zur Unterstützung der Tätigkeit des Sprecherinnenrates wird eine Koordinierungsgruppe gebildet. In diese kann jede Landes-Lisa oder regionale
    Gruppe Vertreterinnen entsenden.

  • Für die Arbeit an inhaltlichen Schwerpunkten werden auf Bundesebene themenbezogene Projektgruppen gebildet. Jede LISA-Frau fühlt sich verpflichtet und ist berechtigt, in diesen Projektgruppen ihren Möglichkeiten entsprechend mitzuarbeiten.

  • Die Sprecherinnen der LISA organisieren ihre Arbeit eigenverantwortlich. Sie sind an die Beschlüsse der Bundes-LISA-Treffen gebunden und ihnen rechenschaftspflichtig.

  • LISA arbeitet eng mit der Bundesfrauenreferentin zusammen. Dies bietet die Möglichkeit für eine Zusammenarbeit der verschiedenen Frauenstrukturen innerhalb der Linkspartei und fördert den Meinungs- und Erfahrungsaustausch.

  • LISA strebt eine enge Zusammenarbeit mit den Frauen der Bundestagsfraktion und der Landtagsfraktionen insbesondere mit den frauen- und den familienpolitischen Sprecherinnen an.

  • LISA arbeitet eng mit den frauen- und gleichstellungspolitischen Sprecherinnen des Parteivorstandes und der Landesvorstände zusammen.

     

     

Neue Sprecherinnen der LAG LISA gewählt

Verabschiedung der alten Sprecherinnen

Zur Klausurtagung der LAG LISA im April 2016 wurden Dagmar Weidauer aus Chemnitz und Claudia Jobst aus Dresden als neue Sprecherinnen gewählt.

Bei Fragen, Wünschen, Ideen oder Kritik könnt ihr euch unter lag-lisa[at]dielinke-sachsen.de an uns wenden.

 

Wir bedanken uns herzlich bei den alten Sprecherinnen Heiderose Gläß und Ingrid Heyser.