Liveberichterstattung
Die Einführung des längeren gemeinsamen Lernens, das von der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gewünscht wird, ist – neben dem Einstellen einer ausreichenden Zahl an Lehrkräften - ein wichtiger Baustein für einen Kurswechsel in der Schulpolitik. Alle Argumente sind bekannt und weitgehend anerkannt, doch die Betonköpfe in der sächsischen CDU halten sich nur die Ohren zu.
Deshalb sollte das Prinzip „Wer nicht hören will, muss fühlen“ auf sie angewandt werden. Ich werbe daher dafür, dass wir gemeinsam mit anderen gesellschaftlichen Akteur*innen insbesondere aus der Eltern-, Schüler- und Lehrerschaft ein entsprechendes Volksbegehren auf den Weg bringen, wenn alle aktuellen Versuche parlamentarischer Veränderungen am Schulgesetz scheitern sollten.
Erst dieser Tage sagte Ministerpräsident Tillich: „Demokratie kann auch weh tun.“ Bringen wir also der sächsischen CDU die Schmerzen bei, die sie sich redlich verdient hat!
- Rico Gebhardt
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