Liveberichterstattung
Feierlicher Abschluss
Parteivorsitzende Katja Kipping hält eine motivierende Rede. Sie dankt dem Beitrag der Linken zur Welcome-to-stay-Aktion in Leipzig, bei dem die Solidarität verdeutlicht wurde. Forderung nach Rückholung der verlorenen Wähler an AfD, Betonung von Grundeinkommen und Hartz-IV-Reform und Aufforderung zu Aktionismus gegen TTIP & CETA folgen.
"Wir haben es verdient, dass bei uns mehr Leute eintreten als austreten"
Aktionismus oder Zuversicht? Frau Kipping verlangt einen Wandel in der Sicht der Öffentlichkeit auf unsere Partei und will sich von Kritik und Zweifel nicht beirren lassen. Die Gesellschaft soll endlich die Haltung, Stärke und Offensive der Linken, besonders bei Themen denen nur unsere Partei zu Anhörung im Parlament verhilft, zu Herz nehmen.
Mit ihrer Aussage "Solidarität hat hierzulande eine Adresse, und die lautet: DIE LINKE" setzt sie der wohl bedeutendsten Debatte des Tages einen krönenden Abschluss. Sie nennt wichtige Leitworte, besonders in Anbetracht der anstehenden Bundestagswahl im Jahr 2017.
Anschließend begrüßt Rico Gebhardt feierlich ein junges Neumitglied aus Mittelsachsen.
Ende in Sicht
Änderungsantrag zur Erwähnung von Gleichberechtigung und Selbstbestimmung im Leitantrag und der Änderungsantrag "Offensiv gegen Menschenfeindlichkeit" wurden, trotz Gegenrede von Antje Feiks bezüglich eines Paradigmenwechsels, beschlossen.
Der Leitantrag "Partei ergreifen" wurde unter Applaus beschlossen.
Kein Aktionsprogramm, Kein 2. Leitantrag
Wir befinden uns in der Antragsdebatte mit je Für-und Gegenrede und anschließender Abstimmung. Die eingebrachte Idee des Liebknecht-Kreises zum Aktionsprogramm wurde mehrheitlich abgelehnt. Ebenso wird der 2. Leitantrag von Dr. Monika Runge nicht übernommen.
Keine Kommentare KommentierenEs bleibt spannend
Jetzt wirds ernst. Bericht der Mandatsprüfungskomission, danach kommen wir zur Antragsdebatte.
Der jüngste und die älteste Deligierte kommen beide aus dem Vogtland.
Keine Kommentare KommentierenRassismus ist keine Randerscheinung
Einde O'Callaghan spricht davon, dass auch in Großbritannien die Verfassung auf dem rechten Auge blind ist. Stattdessen wird von psychischer Unzulänglichkeit gesprochen. Rassismus findet allerdings sehr wohl geistesbewusst statt.
Rassismus sei ein europäisches Problem.
Keine Kommentare Kommentieren